Personen
P
(26)
Papen
,
Franz
Joseph
Hermann
Michael
Maria
von;
*
29.
Oktober
1879
in
Werl
†
02.
Mai
1969
in
Obersas
-
bach;
deutscher
Politiker;
trat
1890
in
die
Kadettenschule
ein;
vollführte
bis
1913
eine
steile
militärische
Karriere
bis
in
den
Generalstab;
von
1913
bis
1915
Militärattaché
an
der
deutschen
Botschaft
in
den
USA;
baute
ab
1915
in
den
USA
einen
deutschen
Spionage-
und
Sabotagering
auf;
wurde
1916
des
Landes
der
USA
verwiesen;
diente
ab
1916
als
Bataillonskommandeur
an
der
Westfront;
diente
später
als
Generalstabsoffi
-
zier
im
Nahen
Osten;
nahm
1919
seinen
Abschied
aus
dem
Militär;
war
von
1921
bis
1928
Mitglied
des
Preußischen
Landtages;
war
von
1930
bis
zum
24.
April
1932
Mitglied
des
Preußischen
Landtages;
wurde
am
01.
Juni
1932
zum
Reichskanzler
ernannt
(bis
03.
Dezember
1932);
trat
am
03.
Juni
1932
aus
der
Zen
-
trumspartei
aus;
wurde,
durch
eine
Notverordnung,
am
20.
Juli
1932
zum
Reichskommissar
in
Preußen
ernannt
(Preußenschlag);
war
vom
30.
Januar
1933
bis
07.
August
1934
Vizekanzler
im
Kabinett
Hitler;
wurde
im
Juli
1934
zum
Sondergesandten
in
Wien
ernannt;
wurde
1936
zum
Botschafter
in
Österreich
ernannt;
wurde
1939
zum
Botschafter
in
Ankara/Türkei
ernannt
(bis
August
1944);
überlebte
am
24.
Februar
1942
ein
Attentat
sowjetischer
Agenten;
wurde
am
10.
April
1945
durch
US-amerikanische
Soldaten
festgenommen;
wurde
1946
beim
Internationalen
Militär-Tribunal
(IMT)
in
Nürnberg
im
Prozeß
gegen
die
Hauptkriegsverbrecher
freigesprochen;
wurde
am
14.
Februar
1947
im
Rahmen
der
Entnazifizierung
als
Hauptschuldiger eingestuft und zu acht Jahren Arbeitslager verurteilt; wurde 1949 aus der Haft entlassen.
Pailleron
,
Édouard
Jules
Henri;
*
17.
September
1834
in
Paris
†
19.
April
1899
in
Paris;
französischer
Dichter
und
Dramatiker;
studierte
die
Rechtswissenschaften
und
arbeitete
als
Anwalt
und
Notar;
heiratete
1862
Marie
Buloz,
die
Tochter
von
François
Buloz;
wurde
dann
Co-Direktor
der
berühmten
Revue
des
Deux
Mondes;
wurde
1863
auch
Direktor
der
Comédie
Française;
wurde
am
07.
Dezember
1882
zum
Mitglied
der
Académie française gewählt für den verstorbenen Charles Alexandre Philippe Auguste Blanc.
Parey
,
Theodor
Wilhelm
Paul;
*
23.
März
1842
in
Berlin
†
31.
März
1900
in
Berlin;
deutscher
Verleger;
begann
1859
eine
Ausbildung
als
Buchhändler;
nahm
1866
am
Preußisch-Deutschen
Krieg
teil;
wurde
1869
Mitinhaber
des
Verlages
“Wiegandt,
Hempel
&
Parey”;
nahm
von
1870
bis
1871
am
Französisch-Deutschen
Krieg
teil;
gründete
1874
die
Zeitschrift
“Die
deutsche
landwirtschaftliche
Presse”;
wurde
1877
zum
alleini
-
gen
Inhaber
des
Verlages
“Wiegandt,
Hempel
&
Parey”,
den
er
1881
in
“Paul
Parey
Verlag”
umbenannte;
war
von
1882
bis
1888
zweiter
Vorsitzender
und
ab
1888
erster
Vorsitzender
des
“Börsenvereins
der
Deut
-
schen Buchhändler”; gründete 1894 die Jagd-Zeitschrift “Wild und Hund”.
Patterson
,
Wilfrid
Rupert;
*
20.
November
1893
in
Belfast/Nordirland
†
15.
Dezember
1954
in
Belfast/Nordirland;
trat
am
15.
September
1906
als
Kadett
in
die
Royal
Navy
ein;
wurde
am
30.
Juni
1933
zum
Kapitän
befördert;
wurde
später
zum
Kommodore
ernannt
und
befahl
vom
02.
September
1939
bis
zum
01.
November
1939
die
Australian
Squadron;
war
vom
15.
Juli
1940
bis
06.
Mai
1942
Kapitän
des
Schlachtschiffes
”HMS
König
George
V.“;
half
im
Mai
1941
als
Kapitän
der
”HMS
König
George
V.“
bei
der
Vernichtung
des
Schlachtschiffes
”Bismarck“;
wurde
am
28.
Juli
1942
zum
Konteradmiral
befördert;
wurde
Seite
1
Papen, Franz Joseph
Hermann Michael ...
1879 - 1969
Parey, Theodor
Wilhelm Paul
1842 - 1900
Patterson, Wilfrid
Rupert
1893 - 1954
Pailleron, Édouard
Jules Henri
1834 - 1899
am 15. März 1946 zum Vizeadmiral befördert; wurde am 03. August 1949 zum Admiral befördert.
Patton
,
Georg
Smith;
*
11.
November
1885
in
San
Gabriel
†
21.
Dezember
1945
in
Heidelberg;
US-amerika
-
nischer
Offizier;
trat
1904
in
die
Militär-Akademie
in
Westpoint
ein;
wurde
1909
zum
Seconde
Lieutenant
befördert;
wurde
1916
zum
First
Lieutenant
befördert;
nahm
von
1917
bis
1918
am
Ersten
Weltkrieg
teil;
wurde
1917
zum
Lieutenant
Colonel
befördert;
wurde
1939
zum
Colonel
befördert;
wurde
im
Juli
1940
zum
Brigadier
General
befördert;
wurde
im
April
1941
zum
Major
General
befördert;
kämpfte
1942
in
Nord
-
afrika,
1943
in
Italien
und
1944
in
Frankreich;
wurde
im
April
1945
zum
Vier-Sterne-General
befördert;
wurde
im
Mai
1945
zum
Militär-Gouverneur
von
Bayern
ernannt;
verweigerte
die
Umsetzung
der
Directive
JCS
1067
(Ausrottung
der
Deutschen
basierend
auf
den
Morgenthau-Plan)
und
bezeichnete
die
”Entnazifi
-
zierung
nebst
der
”Re-education“
als
Schwachsinn;
forderte,
die
überlebenden
Soldaten
der
Wehrmacht
und
der
Waffen-SS,
statt
sie
in
Gefangenenlagern
verhungern
zu
lassen,
wieder
zu
bewaffnen
und
mit
ihrer
Hilfe
den
Krieg
gegen
die
Sowjetunion
fortzuführen,
um
Osteuropa
zu
befreien,
womit
er
sich
bei
der
US-
amerikanischen
Regierung
unbeliebt
und
unhaltbar
machte;
wurde
ab
August
1945
in
der
US-Presse
als
”Nazifreund“
diffamiert;
wurde
am
09.
Dezember
1945
durch
einen
Verkehrsunfall
bei
Mannheim
-
dessen
Ursache
nie
aufgeklärt
wurde
-
schwer
an
der
Wirbelsäule
verletzt;
starb
am
21.
Dezember
1945
durch
eine
falsch
gesetzte
Spritze
an
einer
Embolie;
wurde
am
23.
Dezember
1945
ohne
Obduktion
in
aller
Eile
beige
-
setzt.
Paulshen
,
Ottokar
Arnold;
*
11.
Oktober
1915
in
Berlin
†
16.
Dezember
1941
westlich
der
Insel
Kreta;
trat
1934
in
die
Reichsmarine
ein;
diente
von
April
1939
bis
Januar
1940
als
I
WO
(Wachoffizier)
auf
U
26;
diente
von
Januar
bis
Juni
1940
als
Wachoffizier
auf
U
18;
wurde
am
08.
Juni
1940
zum
Kommandanten
von
U
20
ernannt
(bis
05.
Januar
1941);
wurde
am
13.
Februar
1941
zum
Kommandanten
von
U
557
ernannt
(bis
16.
Dezember
1941);
versenkte
am
15.
Dezember
1941
den
britischen
Leichten
Kreuzer
”HMS
Galatea“;
wurde
am
16.
Dezember
1941
um
21.44
Uhr
westlich
der
Insel
Kreta
durch
das
italienische
Torpe
-
doboot ”Orione“ durch Rammen versehentlich versenkt.
Pelloux
,
Luigi;
*
01.
März
1839
in
La-Roche-sur-Faron/Savoyen
†
26.
Oktober
1924
in
Bordighera;
italieni
-
scher
General
und
Politiker;
trat
1857
in
die
Armee
ein;
nahm
1859
am
zweiten
und
1866
am
dritten
italienischen
Unabhängigkeitskrieg
teil;
wurde
1878
zum
Oberst
befördert;
wurde
1881
in
das
italienische
Parlament
gewählt;
wurde
1885
zum
Generalmajor
befördert;
wurde
am
06.
Februar
1891
zum
Kriegsmi
-
nister
ernannt
(bis
28.
November
1893);
wurde
1896
zum
Senator
ernannt;
wurde
erneut
am
14.
Juli
1896
zum
Kriegsminister
ernannt,
trat
jedoch
am
04.
Dezember
1897
zurück;
wurde
am
28.
Juni
1898
zum
Ministerpräsidenten
und
Innenminister
ernannt;
trat
am
18.
Juni
1900
von
allen
seinen
Ämtern
zurück;
ging am 15. Juni 1902 in den verdienten Ruhestand.
Pétain
,
Henry
Philppe
Benoni
Omer
Joseph;
*
24.
April
1856
in
Cauchy
à
la
Tour
†
23.
Juli
1951
auf
der
Personen
P
Seite
2
Pétain, Henry Philppe
Benoni Omer Joseph
1856 - 1951
Paulshen, Ottokar
Arnold
1915 - 1941
Pelloux, Luigi
1839 - 1924
Patton, Georg Smith
1885 - 1945
Insel
Île
d'Yeu;
französischer
Politiker
und
militärischer
Führer;
begann
1876
eine
Offiziersausbildung
in
der
Militärschule
Saint-Cyr;
trat
1877
als
Unterleutnant
in
die
französische
Armee
ein;
kommandierte
von
1911
bis
1914
das
Infanterie-Regiment
von
Arras;
wurde
im
August
1914
zum
Brigadegeneral
befördert;
nahm
von
1914
bis
1918
am
Ersten
Weltkrieg
teil;
wurde
am
30.
April
1917
zum
Oberbefehlhaber
der
fran
-
zösischen
Nordarmee
ernannt;
wurde
1918
zum
Marschall
von
Frankreich
befördert;
wurde
1920
zum
Vizepräsidenten
des
Obersten
Armeerates
ernannt;
war
von
1922
bis
1931
Generalinspekteur
der
Armee;
nahm
1931
seinen
Abschied
aus
der
Armee;
wurde
1934
zum
Kriegsminister
ernannt;
wurde
1939
zum
Bot
-
schafter
in
Spanien
ernannt;
wurde
am
18.
Mai
1940
zum
Vizeministerpräsidenten
ernannt;
wurde
am
10.
Juli
1940
mit
der
Bildung
einer
Regierung
in
Vichy
im
von
deutschen
unbesetzten
Teil
Frankreichs
beauf
-
tragt
und
bekleidete
ab
dem
17.
Juli
1940
das
Amt
des
Chef
de
l'État
(Staatschef);
verhandelte
ab
April
1942
mit
den
Alliierten
über
einen
Waffenstillstand;
wurde
im
August
1944,
nach
der
Landung
der
Alliierten
in
der
Normandie,
von
den
deutschen
verhaftet
und
in
das
Deutsche
Reich
verbracht;
kehrte
im
April
1945
nach
Frankreich
zurück,
wurde
unverzüglich
von
der
provisorischen
Regierung
unter
Charles
de
Gaulle
verhaftet,
wegen
Hochverrates
vor
Gericht
gestellt
und
am
15.
August
1945
zum
Tode
verurteilt;
das
Todes
-
urteil
wurde
von
Charles
de
Gaulle
zu
einer
lebenslangen
Haftstrafe
auf
der
Atlantikinsel
Île
d'Yeu
umgewandelt.
Peter
II.
-
Nikolaus
Friedrich
Peter
von
Oldenburg;
*
08.
Juli
1827
in
Oldenburg
†
13.
Juni
1900
in
Ras
-
tede;
wurde
am
27.
Februar
1853,
dem
Todestag
seines
Vaters
August
I.,
zum
Regenten
von
Oldenburg;
schloß
sich
1854
dem
Zollverein
an;
trat
1866
im
Preußisch-Deutschen
Krieg
an
die
Seite
Preußens;
schloß
am
23.
Februar
1867
den
Kieler
Vertrag
mit
Preußen
und
erhielt,
für
den
Verzicht
auf
seinen
Erbanspruch
an
Holstein
einige
Teile
Holsteins
und
eine
finanzielle
Entschädigung;
trat
1867
dem
Norddeutschen
Bund
bei;
nahm
von
1870
bis
1871
am
Französisch-Deutschen
Krieg
teil;
war
am
18.
Januar
1871
bei
der
Kaiser
-
proklamation in Versailles anwesend.
Peters
,
Carl;
*
27.
September
1856
in
Neuhaus/Königreich
Hannover
†
10.
September
1918
in
Bad
Harz
-
burg/Herzogtum
Braunschweig;
deutscher
Politiker,
Publizist,
Kolonialist
und
Afrikaforscher;
gilt
als
der
Begründer
der
Kolonie
Deutsch-Ostafrika;
promovierte
1879
zum
Doktor
der
Philosophie
an
der
Berliner
Universität;
gründete
1884,
nach
seiner
Rückkehr
aus
England,
die
”Gesellschaft
für
Deutsche
Kolonisa
-
tion“;
ließ
sich
einen
Auftrag
zum
Gebietserwerb
in
Ostafrika
erteilen
und
kam
am
10.
November
1884
in
Sansibar
an;
erreichte
1887
ein
Abkommen
mit
dem
Sultan
von
Sansibar;
machte
sich
1889/1890
auf
eine
Expedition,
die
ihn
bis
nach
Uganda
führte;
wurde
1891
zum
Reichskommissar
für
das
Kilimandscharoge
-
biet
ernannt;
durch
sein
rigoroses
Vorgehen
kam
es
zu
einem
Aufstand,
der
erfolgreich
bekämpft
wurde;
wurde
1892
nach
Deutschland
zurückbeordert;
war
von
1893
bis
1895
im
Kolonialministerium
beschäftigt;
in
dieser
Zeit
wurden,
durch
das
kaiserliche
Disziplinargericht,
gegen
ihn
Ermittlungen
durchgeführt,
wegen
des
damaligen
Aufstandes
im
Kilimandscharogebiet;
1897
endeten
die
Ermittlungen
mit
der
uneh
-
renhaften
Entlassung
aus
dem
Reichsdienst
unter
Verlust
seines
Titels
und
seiner
Pensionsansprüche;
lebte
Personen
P
Seite
3
Peters, Carl
1856 - 1918
Peter II. - Nikolaus
Friedrich Peter von ...
1827 - 1900
von 1896 bis 1914 in England; führte 1899 eine Forschungsreise an den Sambesi.
Petzel
,
Walter;
*
28.
Dezember
1883
in
Oborzysk/Posen
†
01.
Oktober
1965
in
Hameln;
deutscher
Offizier;
trat
am
10.
März
1902
in
die
Kaiserliche
Armee
ein;
wurde
am
18.
August
1903
zum
Leutnant
befördert;
wurde
am
18.
August
1911
zum
Oberleutnant
befördert;
nahm
von
1914
bis
1918
am
Ersten
Weltkrieg
teil;
wurde
am
08.
November
1914
zum
Hauptmann
befördert;
wurde
am
01.
Juni
1925
zum
Major
befördert;
wurde
am
01.
Februar
1930
zum
Oberstleutnant
befördert;
wurde
am
01.
Februar
1933
zum
Oberst
beför
-
dert;
wurde
am
01.
November
1935
zum
Generalmajor
befördert;
wurde
am
01.
Januar
1938
zum
Generalleutnant
befördert;
wurde
am
01.
November
1938
zum
Inspekteur
der
Artillerie
ernannt;
wurde
im
August
1939
zum
Kommandierenden
General
des
I.
Armeekorps
ernannt;
wurde
am
01.
Oktober
1939
zum
General
der
Artillerie
befördert;
wurde
am
25.
Oktober
1939
zum
stellvertretenden
Kommandierenden
General
des
XXI.
Armeekorps
und
zum
Befehlhaber
des
Wehrkreises
XXI
(Posen)
ernannt
(bis
01.
Februar
1945);
wurde
dann
von
Heinrich
Himmler
seines
Postens
enthoben
und
vom
01.Februar
1945
bis
08.
Mai
1945 in die Führer-Reserve versetzt.
Philipp
von
Schwaben
;
*
Februar
oder
März
1177
in
Pavia
†
21.
Juni
1208
in
Bamberg;
Sohn
von
Fried
-
rich
I.
(Barbarossa);
war
für
eine
geistliche
Laufbahn
bestimmt;
wurde
im
April
1189
zum
Probst
des
Aachener
Marienstifts
ernannt
(bis
1193);
wurde
im
April
1195
zum
Herzog
von
Tuszien
erhoben;
wurde
im
September
1196
mit
dem
Herzogtum
Schwaben
belehnt;
wurde
am
08.
März
1198
in
Mühlhausen
zum
Römisch-Deutschen
Kaiser
gewählt
(bis
1208);
da
sich
Otto
IV.
1198
ebenfalls
zum
Römisch-Deutschen
Kaiser
proklamiert
hatte,
kam
es
zu
einigen
Streitigkeiten;
wurde
am
21.
Juni
1208
in
seinen
privaten
Gemächern von Otto VIII. von Wittelsbach ermordet.
Picasso
,
Pablo
Ruiz;
*
25.
Oktober
1881
in
Málaga/Spanien
†
08.
April
1973
in
Mougins/Frankreich;
spani
-
scher
Maler
und
Bildhauer;
Mitbegründer
des
Kubismus;
kam
1891
in
Coruña
in
die
Schule
für
Bildende
Künste;
ging
1895
in
Barcelona
auf
die
Kunstakademie
”la
Llotja“;
studierte
1897
an
der
Königlichen
Akade
-
mie
von
San
Fernando
in
Madrid;
reiste
1900
nach
Paris
zur
Weltausstellung
und
blieb
dort
bis
1901
Zeit;
änderte
von
1901
bis
1907
ständig
seinen
Wohn-
und
Arbeitssitz
und
wandelte
zwischen
Paris,
Madrid
und
Barcelona
hin
und
her;
unterstützte
ab
1936
im
Spanischen
Bürgerkrieg
die
republikanische
Regierung
von
Paris
aus;
lebte
von
1936
bis
August
1944
in
Paris;
malte
1937,
im
Auftrag
der
spanischen
Volksfrontregie
-
rung,
für
die
Weltausstellung
in
Paris
das
Bild
”La
muerte
de
Guernica“
(der
Tod
von
Guernica),
das
bis
heute
wesentlich
zu
der
Legende
beiträgt,
daß
die
Bombardierung
Guernicas
ein
deutsches
Kriegsverbre
-
chen
gewesen
sei
und
daß
das
Deutsche
Reich
damit
den
Luftkrieg
gegen
die
Zivilbevölkerung
begonnen
habe;
trat
1944
der
Kommunistischen
Partei
in
Frankreich
bei;
starb
am
08.
April
1973
in
Mougins
an
einen
Herzinfarkt.
Picquart
,
Marie-Georges;
*
06.
September
1854
in
Strasbourg
†
18.
Januar
1914
in
Amiens;
französischer
Personen
P
Seite
4
Picquart,
Marie-Georges
1854 - 1914
Picasso, Pablo Ruiz
1881 - 1973
Philipp von Schwaben
1177 - 1208
Petzel, Walter
1883 - 1965
Offizier;
besuchte
1875
die
Militärakademie
in
Saint
Cyr;
wurde
1876
zum
Leutnant
befördert;
diente
von
1879
bis
1880
in
Algerien;
wurde
1880
zum
Hauptmann
befördert;
diente
ab
1883
im
Nachrichtenbüro
des
Kriegsministeriums;
wurde
am
05.
Juli
1887
in
die
Ehrenlegion
aufgenommen;
war
ab
dem
22.
Juni
1895
Leiter
des
Nachrichtenbüros
im
Kriegsministerium;
wurde
1896
zum
Oberstleutnant
befördert;
zweifelte
im
August
1896
an
der
Schuld
von
Alfred
Dreyfus
und
wurde
am
06.
Januar
1897
nach
Tunesien
versetzt;
wurde
im
September
1898
im
Zuge
der
Dreyfus-Affäre
verhaftet
und
am
26.
November
1898
für
schuldig
gesprochen
-
das
Urteil
wurde
am
08.
Dezember
1898
kassiert;
wurde
1906
zum
Brigadegeneral
befördert
(rückwirkend
von
1903
an);
wurde
im
September
1906
zum
Generalmajor
befördert;
war
vom
25.
Oktober
1906
bis
20.
Juli
1909
Kriegsminister;
wurde
1909
zum
Offizier
der
Ehrenlegion
befördert;
starb
am
18.
Januar 1914 an den Folgen eines Sturzes vom Pferd.
Planitz
,
Karl
Paul
Edler
von
der;
*
20.
September
1837
in
Hohengrün
†
19.
August
1902
in
Hosterwitz
(Dresden);
trat
1853
in
die
sächsische
Armee
ein;
wurde
1861
in
den
Generalstab
versetzt;
nahm
1864
am
Deutsch-Dänischen
Krieg
teil;
wurde
1867
zum
Hauptmann
befördert
und
zum
Adjutanten
des
Kronprin
-
zen
Albert
ernannt;
nahm
1870/71
am
Französisch-Deutschen
Krieg
teil;
diente
von
1871
bis
1872
im
Großen
Generalstab
in
Berlin;
dinte
1872
bis
1873
im
Generalstab
in
Dresden;
wurd
1873
zum
sächsischen
Militärbevollmächtigten
nach
Berlin
entsandt
(bis
1883);
wurde
1888
zum
Generalmajor
befördert;
wurde
1891
zum
Generalleutnant
befördert
und
zum
Kriegsminister
von
Sachsen
ernannt;
wurde
1896
zum
Gene
-
ral der Infanterie à la suite befördert.
Pławski
,
Eugeniusz
Józef
Stanisław;
*
26.
März
1895
in
Novorosijsku
†
22.
Mai
1972
in
Vancouver;
trat
1914
als
Wachoffizier
auf
dem
Zerstörer
”Derzkij“
in
die
russische
Schwarzmeer-Flotte
ein;
diente
seit
1916
als
Adjutant
und
Kommandeur
der
2.
Zerstörer-Division;
diente
seit
1919
als
Principal
Operating
Officer
im
militärischen
Hafen
Modlin;
wurde
dann
zum
Kommandeur
des
Hafens
von
Puck
ernannt;
wurde
dann
zum
Leiter
der
Abteilung
für
maritime
Angelegenheiten
des
Ministeriums
für
Verteidigung
ernannt;
wurde
1921
zum
Hauptmann
befördert;
wurde
1928
zum
Kommandeur
der
polnischen
U-Boot-Schule
in
Toulon/Frankreich
ernannt
(bis
1931);
arbeitete
bis
1939
in
der
Zentrale
der
Navy
als
Kommandant
der
U-
Boot
Waffe;
wurde
als
Gesandter
für
die
Marine
nach
London
entsandt;
wurde
dann
zum
Befehlhaber
der
Nachschubflotte
ernannt;
wurde
im
Oktober
1940
zum
Kommandanten
des
britischen
Zerstörers
”HMS
Nerissa“
ernannt,
;
der
in
”ORP
Piorun“
umbenannt
worden
war;
verfolgte
im
Mai
1941
mit
dem
Zerstörer
”Piorun“
das
deutsche
Schlachtschiff
”Bismarck“
und
hielt
den
Kontakt;
wurde
im
Dezember
1941
zum
Mili
-
tärattaché
in
Schweden
ernannt
(bis
Januar
1943);
wurde
im
Januar
1944
zum
Stabschef
des
Marinekommandos
ernannt;
wurde
1945
zum
Leiter
der
Marineinspektion
ernannt
(bis
31.
Mai
1947);
blieb
bis
1948
im
Exil
und
ging
dann
nach
Kanada;
arbeitete
von
1952
bis
1971
als
Dolmetscher
für
die
Canadian
Mounted Police und für die kanadische Regierung.
Plechanow
,
Georgi
Walentinowitsch;
*
11.
Dezember
1856
in
Gudalowka
†
30.
Mai
1918
in
Terijoki
(heute
Personen
P
Seite
5
Plechanow, Georgi
Walentinowitsch
1856 - 1918
Pławski, Eugeniusz
Józef Stanisław
1895 - 1972
Planitz, Karl Paul
Edler von der
1837 - 1902
Selenogorsk);
russischer
Journalist,
Philosoph
und
Politiker;
schloß
sich
in
seiner
Jugend
der
revolutio
-
nären
Bewegung
an;
ging
1800
ins
Exil
in
die
Schweiz;
1883
in
Genf
einer
der
Urheber
und
erster
Parteiführer
der
russischen
Sozialdemokratie;
kehrte
1916
nach
Rußland
zurück,
blieb
aber
politisch
ohne
Einfluß;
mußte
nach
der
Oktoberrevolution
1917
nach
Finnland
ins
Exil
gehen
,
wo
er
am
30.
Mai
1918
an
Tuberkulose starb.
Pohl
,
Eldor
Richard
Guido;
*
09.
Januar
1857
in
Grünthal/Ostpreußen
†
22.
April
1935
in
Tilsit;
deutscher
Jurist;
studierte
Rechtswissenschaft
in
Königsberg;
wurde
1895
zum
Stadtrat
gewählt;
wurde
1900
zum
Oberbürgermeister
von
Tilsit
auf
12
Jahre
gewählt;
unter
seiner
Energie
wuchs
Tilsit
zusehends,
nicht
nur
an
Größe,
sondern
auch
an
Einwohner;
ließ
Kanalisation,
Spielplätze,
Schulen,
Altersheime
und
vieles
mehr
bauen
und
errichten;
wurde
am
02.
Dezember
1912
für
weitere
12
Jahre
zum
Oberbürgermeister
von
Tilsit
gewählt;
wurde
am
14.
September
1914
zum
Ehrenbürger
der
Stadt
Tilsit
ernannt;
wurde
am
19.
September
1915
zum
Chef
der
Stadtverwaltung
(Stadthauptmann)
von
Wilna
berufen;
wurde
1919
als
Mitglied
der
Deutschen
Demokratischen
Partei
(DDP)
in
den
Ostpreußischen
Provinziallandtag
berufen;
legte
am
12.
September 1923 sein Mandat nieder; trat 1924 in den Ruhestand.
Ponza
di
San
Martino
,
Coriolano
Graf;
*
09.
Oktober
1842
in
Turin
†
06.
Januar
1926
in
Cuneo;
italieni
-
scher
General
und
Politiker;
wurde
1862
zum
Leutnant
der
Artillerie
befördert;
wurde
1866
zum
Hauptmann
befördert;
wurde
1877
zum
Major
befördert;
nahm
1887
am
Feldzug
gegen
Abessinien
teil;
wurde
danach
zum
Brigadekommandeur
ernannt
und
zum
Generaladjutant
des
Königs
berufen;
wurde
im
Januar
1900
zum
stellvertretenden
Chef
des
Generalstabs
ernannt;
wurde
am
07.
April
1900
zum
Kriegsmi
-
nister
ernannt;
trat
1903
als
Kriegsminister
zurück
und
erhielt
das
Kommando
über
den
15.
Militärterritori
-
albezirk in Florenz.
Portal
,
Charles
Frederick
Algernon;
*
21.
Mai
1893
in
Hungerford
†
22.
April
1971
in
?;
britischer
Offizier;
ging
1914
als
Freiwilliger
zum
Militär;
diente
ab
1915
in
der
britischen
Luftwaffe
(Royal
Flying
Corps);
wurde
1918
zum
Oberstleutnant
befördert;
wurde
im
Juli
1937
zum
Vice
Air
Marshal
befördert
und
zum
Direktor
im
Luftfahrtministerium
ernannt;
großer
Fürsprecher
des
Flächenbombardements;
war
entschei
-
dend
am
Aufbau
der
britischen
Bomberflotte
beteiligt;
wurde
1939
zum
Air
Marshal
befördert;
diente
ab
April
1940
als
Befehlhaber
des
RAF
Bomber
Command;
wurde
im
Oktober
1940
zum
Air
Chief
Marshal
befördert
(bis
1943)
und
zum
Oberbefehlhaber
über
die
britischen
Luftstreitkräfte
(RAF)
ernannt;
wurde
im
Juni
1944
zum
Marshal
of
the
Royal
Air
Force
befördert;
wurde
1945
zum
Baron
erhoben;
wurde
1946
zum
Viscount erhoben.
Poser
,
Günter
Hans
Josef;
*
23.
September
1916
in
Berlin
†
03.
Juni
2003
in
Bonn-Röttgen;
deutscher
Marineoffizier;
trat
am
03.
April
1936
als
Offiziersanwärter
in
die
Kriegsmarine
in
Stralsund
ein
(Crew
36);
erhielt
von
Oktober
1938
bis
August
1939
einen
Beobachterlehrgang
an
der
Fliegerschule
See
in
Burg;
Personen
P
Seite
6
Poser, Günter Hans
Josef
1916 - 2003
Portal, Charles
Frederick Algernon
1893 - 1971
Ponza di San Martino,
Coriolano Graf
1842 - 1926
Pohl, Eldor Richard
Guido
1857 - 1935
wurde
im
September
1939
zur
Luftwaffe
nach
List
auf
Sylt
kommandiert
(bis
Dezember
1940);
wurde
am
01.
Oktober
1940
zum
Oberleutnant
zur
See
befördert;
erhielt
von
Januar
1941
bis
Juli
1941
eine
U-Boot-
Ausbildung;
diente
vom
07.
Juli
1941
bis
November
1941
als
I.
Wachoffizier
(I.
WO)
auf
U
432;
erhielt
von
November
1941
bis
Dezember
1941
eine
Kommandantenausbildung
bei
der
26.
U-Flottille;
wurde
am
16.
Dezember
1941
zum
Kommandanten
von
U
59
ernannt
(bis
15.
Juli
1942);
wurde
am
02.
September
1942
zum
Kommandanten
von
U
202
ernannt
(bis
02.
Juni
1943);
wurde
am
01.
Februar
1943
zum
Kapitänleut
-
nant
befördert;
geriet
am
02.
Juni
1943,
nachdem
sein
U-Boot
U
202
von
der
britischen
Sloop
”Starling“
versenkt
worden
war,
in
britische
Kriegsgefangenschaft;
wurde
1947
aus
der
Kriegsgefangenschaft
entlas
-
sen;
trat
am
07.
Dezember
1955
als
Korvettenkapitän
in
die
Bundesmarine
ein;
diente
vom
16.
September
1957
bis
Februar
1963
als
Marine-,
Heeres-
und
Luftwaffenattaché
an
der
Botschaft
der
BRD
in
Tokio/Japan;
wurde
am
01.
September
1959
zum
Fregattenkapitän
befördert;
wurde
am
04.
Januar
1963
zum
Kapitän
zur
See
befördert;
wurde
am
30.
September
1964
zum
Flottenadmiral
befördert;
diente
von
1964
bis
Mai
1969
als
Leiter
der
Stabsabteilung
Fü
S
II
(Militärisches
Nachrichtenwesen
der
Bundeswehr);
wurde
am
27.
Februar
1970
zum
Konteradmiral
befördert;
quittierte
am
30.
September
1973,
wegen
der
Ostpolitik
Willy
Brandts,
seinen
Dienst
und
ging
in
den
Ruhestand;
gründete
1986
die
”Deutschland-Par
-
tei“;
trat
1987
zur
Partei
”Die
Republikaner“
über
und
wurde
kurze
Zeit
später
geschäftsführender
stellvertretender Bundesvorsitzender der ”Republikaner“; zog sich 1988 aus der Partei zurück.
Prentl
,
Josef
”Sepp“;
*
14.
Oktober
1916
in
Fürstätt
bei
Roenheim
†
15.
Juli
1994
in
Mittenwald;
deutscher
Offizier;
trat
am
01.
Oktober
1936
als
Fahnenjunker
in
die
Luftwaffe
ein
und
wurde
am
04.
Dezember
1936
zur
Flak-Artillerie
versetzt;
wurde
am
08.
November
1938
zum
Leutnant
befördert;
nahm
1940
am
West
-
feldzug
teil;
wurde
am
01.
August
1940
zum
Oberleutnant
befördert;
nahm
ab
1942
am
Rußlandfeldzug
teil;
wurde
am
01.
Februar
1943
zum
Hauptmann
befördert;
wurde
am
14.
Januar
1943
zum
Kommandeur
der
Kampfgruppe
Prentl
ernannt
(bis
15.
Februar
1943);
wurde
am
01.
Oktober
1943
zum
Leiter
der
Flak-Erd
-
kampfschule
Süd
in
Italien
ernannt;
kämpfte
vom
Januar
1944
bis
März
1944
erfolgreich
gegen
die
US-
amerikanischen
Truppen
bei
Nettuno/Italien;
wurde
am
01.
November
1944
zum
Major
befördert;
geriet
am
13.
Mai
1945
in
britische
Kriegsgefangenschaft;
trat
am
24.
April
1956
in
die
Bundeswehr
ein;
wurde
am
20.
Juni
1959
zum
Oberstleutnant
befördert;
wurde
am
22.
Januar
1970
zum
Oberst
befördert;
wurde
am
01.
Oktober
1974
aus
dem
Wehrdienst
entlassen;
war
von
1974
bis
1978
CSU-Mitglied
des
Bayerischen
Landtages.
Pringsheim
,
Ernst;
*
11.
Juli
1859
in
Breslau/Niederschlesien
†
28.
Juni
1917
in
Breslau/Niederschlesien;
deutscher
Physiker;
studierte
an
verschiedenen
deutschen
Universitäten;
promovierte
1882
zum
Dr.
phil.
und
habilitierte
zum
Professor;
von
1896
bis
1905
Professor
an
den
Universitäten
in
Berlin
und
ab
1905
in
Breslau;
entwickelte
1881
einen
Spektrometer,
mit
dem
erstmals
Wellenlängen
im
Infrarotbereich
korrekt
gemessen
werden
konnten;
führte
1899
mit
Otto
Lummer
sorgfältige
Messungen
mit
schwarzen
Körpern
durch und veröffentlichte die Ergebnisse.
Personen
P
Seite
7
Pringsheim, Ernst
1859 - 1917
Prentl, Josef ”Sepp“
1916 - 1994
Puccini
,
Giacomo
Antonio
Domenico
Michele
Secondo
Maria;
*
22.
Dezember
1858
in
Lucca
†
29.
Novem
-
ber
1924
in
Brüssel;
italienischer
Komponist;
ging
im
Herbst
1880
nach
Mailand,
wo
er
sich
dank
eines
Stipendiums
am
dortigen
Konservatorium
einschrieb;
debütierte
am
31.
Mai
1884
im
Teatro
Dal
Verme
in
Mailand
mit
seiner
Erstlingsoper
“Le
Villi”;
am
14.
Januar
1900
wurde
seine
Oper
“Tosca”
am
Teatro
Costanzi
in
Rom
uraufgeführt;
hatte
etliche
Bühnenwerke
geschaffen,
darunter
so
bekannte
wie
“Manon
Lescaut”,
“La
Bohème”,
“Madame
Butterfly”
und
“Turandot”;
heiratete
1904
seine
Lebensgefährtin
Elvira
Bonturi;
starb
am
29.
November
1924,
wenige
Tage
nach
einer
Halsoperation
wegen
Kehlkopfkrebs
(er
war
starker Raucher), in einer Brüsseler Klinik.
Puttkammer
,
Karl-Jesco
Otto
Robert
von;
*
24.
März
1900
in
Frankfurt
an
der
Oder
†
04.
März
1981
in
Neuried
bei
München;
war
während
des
Zweiten
Weltkrieges
Konteradmiral
und
Marineadjutant
Adolf
Hitlers;
trat
1917
in
die
Kaiserliche
Marine
ein;
wurde
1920
zum
Leutnant
zur
See
befördert;
wurde
1930
zum
Kapitänleutnant
befördert;
war
von
1933
bis
1935
Verbindungsoffizier
der
Kriegsmarine
zum
Ober
-
kommando
des
Heeres
(OKH);
war
ab
1935
Zweiter
Adjutant
der
Marine
bei
Adolf
Hitler;
wurde
im
Oktober
1939
zum
Fregattenkapitän
ernannt;
wurde
ab
Oktober
1939
zum
Adjutanten
der
Marine
bei
Adolf
Hitler
ernannt;
wurde
1941
zum
Kapitän
zur
See
befördert;
wurde
1943
zum
Konteradmiral
befördert;
war
am
20.
Juli
1944
beim
Attentat
auf
Adolf
Hitler
in
der
Wolfsschanze
anwesend
und
wurde
dabei
leicht
ver
-
letzt;
floh
am
21.
April
1945
mit
dem
Flugzeug
aus
dem
umstellten
Berlin
auf
den
Obersalzberg;
wurde
im
Mai 1945 von amerikanischen Truppen verhaftet; wurde am 12. Mai 1947 aus der Gefangenschaft entlassen.
Puttkammer
,
Konstantin
von;
*
31.
Juli
1917
in
Swinemünde
†
23.
Februar
1943
im
Mittelmeer
nahe
Algier/Algerien;
trat
am
03.
April
1936
in
die
Kriegsmarine
ein;
wurde
am
01.
Oktober
1940
zum
Oberleut
-
nant
zur
See
befördert;
war
von
November
1940
bis
Dezember
1940
Wachoffizier
auf
U
146;
war
von
März
1941
bis
August
1941
zweiter
Wachoffizier
auf
U
46;
war
von
August
1941
bis
Oktober
1941
erster
Wachoffi
-
zier
auf
U
46;
ließ
sich
dann
von
Oktober
1941
bis
November
1941
zum
U-Boot-Kommandanten
ausbilden;
war
vom
20.
November
1941
bis
März
1942
Kommandant
auf
U
46;
war
vom
18.
April
1942
bis
23.
Februar
1943
Kommandant
auf
U
443;
wurde
am
01.
Februar
1943
zum
Kapitänleutnant
befördert;
wurde
am
23.
Februar
1943
mit
seinem
U-Boot
U
443
in
der
Nähe
von
Algier
durch
Wasserbomben
der
britischen
Zerstö
-
rer ”Bicester“, ”Lamerton“ und ”Wheatland“ versenkt.
Personen
P
Seite
8
Puttkammer,
Konstantin von
1917 - 1943
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Puccini, Giacomo
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