Personen
E
(17)
Eberhard
II.
-
genannt:
der
Greiner;
*
nach
1315
in
?
†
15.
März
1392
in
Stuttgart;
war
von
1344
bis
1392
Graf
von
Württemberg;
regierte
bis
zum
01.
Mai
1362
mit
seinem
Bruder
Ulrich
IV.,
danach
alleine;
wollte
sein
Territorium
ausdehnen
und
kämpfte
1372
bei
Altheim,
1376
gegen
den
Schwäbischen
Städtebund,
1377
bei
Reutlingen
und
1388
in
der
Schlacht
bei
Döffingen,
in
der
sein
Sohn
fiel;
errang
durch
diese
Kämpfe
die
Gebiete Calw und Böblingen.
Eberlein
,
Gustav
Heinrich;
*
14.
Juli
1847
in
Spiekershausen
†
05.
Februar
1926
in
Berlin;
deutscher
Schriftsteller,
Maler
und
Bildhauer;
erlernte
unter
anderem
in
Hildesheim
das
Handwerk
der
Goldschmie
-
dekunst;
besuchte
von
1866
bis
1869
die
Kunstschule
in
Nürnberg;
studierte
dann
in
der
Königlich
Preußischen
Akademie
in
Berlin;
gewann
1872
ein
Stipendium
für
ein
Rom-Aufenthalt;
trat
für
einen
Frie
-
den
zwischen
Frankreich
und
Preußen
ein;
wurde
1887
als
Mitglied
der
Akademie
der
Künste
aufgenommen;
wurde
1893
zum
Professor
ernannt;
engagierte
sich
1900
stark
gegen
das
umstrittene
Sit
-
tengesetz
“Lex
Heinze”;
da
seit
1904
die
öffentlichen
Aufträge
ausblieben,
besuchte
er
zwischen
1908
und
1913
Nord-
und
Südamerika;
verarmte
in
der
Nachkriegszeit
und
starb
1926
verbittert;
hinterließ
insgesamt
über
600
Skulpturen
und
200
Gedichte
und
Prosa,
darunter
das
“Richard
Wagner”-
und
“Lortzing”-Denk
-
mal in Berlin.
Ebert
,
Friedrich;
*
04.
Februar
1871
in
Heidelberg
†
28.
Februar
1925
in
Berlin;
deutscher
Politiker
(SPD);
erlernte
von
1885
bis
1888
das
Sattler-Handwerk;
war
1893
bis
1894
als
Redakteur
bei
der
”Bremer
Bürger-
Zeitung“,
eine
Zeitung
der
Bremer
SPD,
angestellt;
1894
bis
1985
Parteivorsitzender
in
Bremen;
wurde
1905
zum
Parteisekretär
beim
Parteivorstand
gewählt;
wurde
1913
zum
Vorsitzenden
der
SPD
gewählt;
wurde
1916
neben
Philipp
Scheidemann
zum
Fraktionsvorsitzenden
der
SPD
gewählt;
war
vom
11.
Februar
1919
bis
28.
Februar
1925
erster
Reichspräsident;
1920
fliehen
Ebert
und
seine
Minister
aus
Berlin
vor
dem
Kapp-Putsch
und
rufen
zum
Generalstreik
auf;
ließ
die
kommunistischen
Aufstände
durch
die
Reichswehr
niederschlagen; starb an einer verschleppten Blinddarmentzündung.
Ebner-Eschenbach
,
Marie
Freifrau
von
-
geborene
Dubský
von
Třebomyslice;
*
13.
September
1830
auf
Schloß
Zdislawitz
bei
Kremsier
in
Mähren
†
12.
März
1916
in
Wien;
österreichische
Schriftstellerin;
wurde
1843
zur
Freifrau
(Baronesse)
erhoben;
verbrachte
ihre
Kindheit
und
Jugend
in
Zdislawitz
und
Wien;
heira
-
tete
1848
ihrem
Cousin
Moritz
von
Ebner-Eschenbach;
zog
1857
nach
Wien
und
absolvierte
eine
Ausbildung
zum
Uhrmacher;
betätigte
sich
dann
als
Schriftstellerin
und
schrieb
Dramen,
Kurzromane,
erzählerische
Dichtungen
und
dialogische
Novellen;
ihr
literarischer
Erfolg
nahm
im
Laufe
der
Zeit
enorm
zu;
wurde
1898
mit
dem
höchsten
zivilen
Orden,
dem
Ehrenkreuz
für
Kunst
und
Literatur,
ausgezeichnet;
wurde
an
ihrem
70.
Geburtstag,
am
13.
September
1900,
mit
der
ersten
weiblichen
Ehrendoktorwürde
der
Universität
Wien
ausgezeichnet;
wurde
1900
zum
Ehrenmitglied
der
Wiener
Uhrmachergenossenschaft
ernannt.
Seite
1
Ebert, Friedrich
1871 - 1925
Eberhard II.
1315 - 1392
Ebner-Eschenbach,
Marie Freifrau von
1830 - 1916
Eberlein, Gustav
Heinrich
1847 - 1926
Eden
,
Robert
Anthony;
*
12.
Juni
1897
in
Windlestone
†
14.
Januar
1977
in
Salisbury;
britischer
Politiker;
studierte
orientalische
Sprachen
in
Eton
und
Oxford;
diente
von
1914
bis
1918
als
Offizier
im
Ersten
Welt
-
krieg;
wurde
1923
als
Abgeordneter
ins
Parlament
gewählt;
wurde
1931
zum
Staatssekretär
und
1934
zum
Lordsiegelbewahrer
ernannt;
wurde
1935
zum
Außenminister
ernannt
(trat
1938
zurück);
wurde
im
Sep
-
tember
1939
zum
Minister
für
die
ehemaligen
Kolonien
ernannt;
wurde
im
Mai
1940
zum
Kriegsminister,
Ende
1940
aber
zum
Außenminister
ernannt
(bis
Juli
1945);
war
ab
1941
Mitglied
des
geheimen
Propa
-
ganda-Amtes
“Political
Warfare
Executive”;
wurde
1951
zum
Außenminister
ernannt
(bis
1955);
wurde
im
April 1955 zum Premierminister ernannt (trat im Januar 1957 zurück); wurde 1961 zum Earl erhoben.
Eduard
VII.
Albert
,
Albert
Edward
-
genannt
”Bertie“;
*
09.
November
1841
in
London
†
06.
Mai
1910
in
London;
wurde
am
08.
Dezember
1841
zum
Prince
of
Wales
erhoben;
heiratete
am
10.
März
1863
Prinzessin
Alexandra
von
Dänemark;
wurde,
wegen
seines
unsteten
Lebenswandels,
weitestgehend
von
den
Regie
-
rungsgeschäften
ferngehalten;
war
vom
22.
Januar
1901
bis
06.
Mai
1910
als
Eduard
VII.
König
des
Vereinigten
Königreichs
von
Großbritannien
und
Irland
und
Kaiser
von
Indien;
starb
am
06.
Mai
1910
infolge mehrerer Herzinfarkte.
Eichmann
,
Kurt;
*
11.
Oktober
1917
in
Mühlheim
†
15.
November
1942
im
Atlantik
westlich
von
Gibraltar;
trat
am
03.
April
1937
in
die
Kriegsmarine
ein;
wurde
am
01.
Mai
1938
zum
Fähnrich
zur
See
befördert;
wurde
am
01.
Juli
1939
zum
Oberfähnrich
zur
See
befördert;
wurde
am
01.
August
1939
zum
Leutnant
zur
See
befördert;
wurde
am
01.
September
1941
zum
Oberleutnant
zur
See
befördert;
war
vom
16.
November
1941
bis
September
1942
Kommandant
auf
U
151;
war
von
Oktober
1942
bis
15.
November
1942
Komman
-
dant
auf
U
98;
starb
bei
der
Versenkung
seines
U-Bootes
U
98
am
15.
November
1942
im
Atlantik
westlich
von Gibraltar durch Wasserbomben des britischen Zerstörers “Wrestler”.
Einstein
,
Albert;
*
14.
März
1879
in
Ulm
†
18.
April
1955
in
Princeton/USA;
deutscher
theoretischer
Physiker;
studierte
1896
bis
1900
am
Züricher
Polytechnikum
zum
Diplom-Fachlehrer
für
Mathematik
und
Physik;
erhielt
1901
die
Schweizer
Staatsangehörigkeit;
erhielt
am
16.
Juni
1902
eine
feste
Anstellung
als
technischer
Experte
3.
Klasse
beim
Schweizer
Patentamt
in
Bern;
beendete
am
17.
März
1905
seine
Arbeit
ӆber
einen
die
Erzeugung
und
Verwandlung
des
Lichts
betreffenden
heuristischen
Gesichtspunkt
zum
photoelektrischen
Effekt“;
erhielt
am
15.
Januar
1906
den
Doktortitel
in
Physik
für
seine
Dissertation
”Eine
neue
Bestimmung
der
Moleküldimensionen“;
schrieb
am
11.
Mai
1905
ӆber
die
von
der
molekularkineti
-
schen
Theorie
der
Wärme
geforderte
Bewegung
von
in
ruhenden
Flüssigkeiten
suspendierten
Teilchen
zur
brownschen
Molekularbewegung“;
reichte
am
30.
Juni
1905
die
Abhandlung
”Zur
Elektrodynamik
bewegter
Körper“
bei
den
Annalen
ein;
schrieb
am
01.
Juli
1905
”Ist
die
Trägheit
eines
Körpers
von
seinem
Energi
-
einhalt
abhängig?“,
worin
zum
ersten
Mal
die
berühmte
Formel
E
=
mc²
(Energie
ist
gleich
Masse
mal
Lichtgeschwindigkeit
zum
Quadrat,
Äquivalenz
von
Masse
und
Energie)
vorkam
(beide
Arbeiten
zusammen
werden
heute
als
spezielle
Relativitätstheorie
bezeichnet);
wurde
1909
zum
Dozenten
für
theoretische
Personen
E
Seite
2
Einstein, Albert
1879 - 1955
Eichmann, Kurt
1917 - 1942
Eduard VII. Albert,
Albert Edward
1841 - 1910
Eden, Robert Anthony
1897 - 1977
Physik
an
der
Universität
Zürich
berufen;
wurde
im
April
1911
ordentlicher
Professor
der
theoretischen
Physik
an
der
deutschsprachigen
Prager
Universität
(verbunden
mit
der
österreichischen
Staatsbürger
-
schaft);
kehrte
im
Oktober
1912
nach
Zürich
zurück;
wurde
am
01.
April
1914
zum
Direktor
des
Kaiser-
Wilhelm-Instituts
für
Physik
in
Berlin
ernannt;
erhielt
im
November
1922
”für
seine
Verdienste
um
die
theoretische
Physik,
besonders
für
seine
Entdeckung
des
Gesetzes
des
photoelektrischen
Effekts“
den
Nobelpreis
für
Physik;
begab
sich
im
Dezember
1932
in
die
Vereinigten
Staaten
und
kehrte
wegen
Hitlers
Machtübernahme 1933 nicht mehr zurück.
Eisenhower
,
Dwight
David;
*
14.
Oktober
1890
in
Denison/Texas
†
28.
März
1969
in
Washington;
trat
am
14.
Juni
1911
in
die
Militär-Akademie
in
Westpoint
ein;
wurde
am
22.
September
1915
zum
Second
Lieuten
-
ant
befördert;
wurde
1916
zum
First
Lieutenant
befördert;
wurde
1917
zum
Captain
befördert;
wurde
1920
zum
Major
befördert;
diente
von
1929
bis
1933
im
Kriegsministerium;
wurde
1936
zum
Lieutenant
Colonel
befördert;
wurde
1941
zum
Brigadier
General
befördert
und
zum
Stabschef
der
3.
US-Armee
ernannt;
wurde
1942
zum
Leiter
des
US-amerikanischen
Hauptquartiers
in
Europa
(ETOUSA)
ernannt;
wurde
im
Februar
1943
zum
Vier-Sterne-General
befördert;
wurde
am
24.
Dezember
1943
zum
Oberbefehlhaber
der
alliierten
Streitkräfte
in
Nordwesteuropa
ernannt;
leitete
1944
die
Landung
der
alliierten
Truppen
in
der
Norman
-
die/Frankreich
(Operation
”Overlord“);
wurde
am
20.
Dezember
1944
zum
General
of
the
Army
befördert;
wurde
im
Mai
1945
zum
Oberbefehlhaber
der
US-amerikanischen
Besatzungstruppen
in
Deutschland
ernannt;
wurde
1950
zum
Oberkommandierenden
der
NATO-Streitkräfte
in
Europa
ernannt;
trat
am
31.
Mai
1952
aus
dem
Militärdienst
aus;
war
von
1953
bis
1961
der
34.
Präsident
der
Vereinigten
Staaten
von
Amerika.
Elfe
,
Horst;
*
23.
April
1917
in
Allenstein/Ostpreußen
†
20.
Juli
2008
in
Berlin;
trat
am
03.
April
1936
in
die
Kriegsmarine
ein;
wurde
am
01.
Mai
1937
zum
Fähnrich
zur
See
befördert;
wurde
am
01.
Juli
1938
zum
Oberfähnrich
zur
See
befördert;
wurde
am
01.
Oktober
1938
zum
Leutnant
zur
See
befördert;
wurde
am
01.
Oktober
1940
zum
Oberleutnant
zur
See
befördert;
war
vom
21.
Dezember
1940
bis
05.
Oktober
1941
Kom
-
mandant
auf
U
139;
war
vom
06.
Oktober
1941
bis
15.
Januar
1942
Kommandant
auf
U
93;
sein
U-Boot
U
93
wurde
am
15.
Januar
1942
im
Atlantik
nordöstlich
der
Insel
Madeira
durch
Wasserbomben
des
briti
-
schen
Zerstörers
“Hesperus”
versenkt
–
er
und
39
Seemänner
wurden
gerettet;
blieb
bis
zum
01.
April
1947
in
britischer
Kriegsgefangenschaft;
wurde
am
01.
April
1943
zum
Kapitänleutnant
befördert
(in
Abwesen
-
heit).
Elisabeth
Amalie
Eugenie
,
Herzogin
in
Bayern
-
auch
Lisi,
Sisi
oder
Sissi
genannt;
*
24.
Dezember
1837
in
München
†
10.
September
1898
in
Genf;
Prinzessin
aus
der
herzoglichen
Nebenlinie
Zweibrücken-Bir
-
kenfeld-Gelnhausen
des
Hauses
Wittelsbach;
durch
ihre
Heirat
mit
Franz
Joseph
I.
ab
1854
Kaiserin
von
Österreich
und
seit
dem
Ausgleich
von
1867
auch
Apostolische
Königin
von
Ungarn;
gebar
vier
Kinder;
reiste
gern
und
oft
durch
die
Welt,
um
dem
Hofleben
zu
entkommen
-
neben
Europa,
Kleinasien
und
Nord
-
Personen
E
Seite
3
Elisabeth Amalie
Eugenie - Herzogin ...
1837 - 1898
Elfe, Horst
1917 - 2008
Eisenhower, Dwight
David
1890 - 1969
afrika, ab 1867 besonders häufig Ungarn, ihre Lieblingsinsel Korfu und Großbritannien und in die Türkei.
Ellis
,
Robert
Meyric;
*
27.
September
1901
in
Attock
†
24.
Dezember
1981
in
Chappaqua;
diente
von
1917
bis
1918
als
ein
Seekadett
auf
dem
Kriegsschiff
”HMS
Centurion“;
diente
1921
auf
dem
Kriegsschiff
”HMS
Valiant“;
wurde
1923
zum
Leutnant
befördert;
war
1924
Marinebeobachter
auf
dem
Flugzeugträger
”HMS
Argus“
und
von
1924
bis
1926
auf
der
”HMS
Eagle“;
diente
von
1926
bis
1928
als
Lehrer
in
der
Königlichen
Luftwaffenschule;
diente
von
1928
bis
1931
auf
dem
Flugzeugträger
”HMS
Courageous“;
arbeitete
1934
in
der
Marineluftabteilung
des
Admiralsamtes;
kommandierte
von
1935
bis
1937
den
Zerstörer
”HMS
Delight“;
arbeitete
von
1937
bis
1941
in
der
Marineluftabteilung
des
Admiralsamtes;
wurde
1938
zum
Kapi
-
tän
befördert;
kommandierte
vom
22.
Februar
1941
bis
zum
23.
Juni
1942
den
schweren
Kreuzer
”HMS
Suffolk“
und
war
an
der
Jagd
auf
die
”Bismarck“beteiligt;
war
von
1942
bis
1943
Assistenz-Chef
der
kombi
-
nierten
Operationen
und
von
1943
bis
1945
Direktor
der
kombinierten
Operationsabteilung
des
Admiralsamtes,
wo
er
für
die
Sammlung
der
Landungsboot
für
die
D-Day-Invasion
verantwortlich
war;
kommandierte vom 08. Februar 1945 bis Februar 1946 das Schlachtschiff ”HMS Queen Elizabeth“.
Ende
,
Hermann
Gustav
Louis;
*
04.
März
1829
in
Landsberg
an
der
Warthe
†
10.
August
1907
in
Wann
-
see/Berlin;
deutscher
Architekt
und
Hochschullehrer
an
der
Technischen
Hochschule
Berlin-
Charlottenburg;
studierte
von
1852
bis
1857
an
der
Berliner
Bauakademie;
legte
1859
die
Baumeisterprüfung
ab;
war
ab
1874
Mitglied
der
Akademie
der
Künste
zu
Berlin;
wurde
1878
zum
Professor
an
der
Berliner
Bauakademie
und
der
Technischen
Hochschule
Charlottenburg
berufen;
war
von
1895
bis
1904
Präsident
der
Akademie
der
Künste;
baute
etliche
Gebäude,
unter
anderem
auch
in
Berlin:
verschie
-
dene bauten im Zoologischen Garten, Grand Hotel de Rome, Café Bauer und das Museum für Völkerkunde.
Endraß
,
Engelbert;
*
02.
März
1911
in
Bamberg
†
21.
Dezember
1941
nordöstlich
der
Azoren;
deutscher
Marineoffizier
und
U-Bootkommandant
im
Zweiten
Weltkrieg;
wurde
im
Oktober
1937
zur
U-Boot-Waffe
versetzt;
wurde
am
01
April
1937
zum
Leutnant
zur
See
und
am
20.
April
1939
zum
Oberleutnant
zur
See
befördert;
diente
dann
bis
Dezember
1939
als
Erster
Wachoffizier
auf
der
U
47
unter
Günther
Prien
und
versenkte
am
14.
Oktober
1939
im
Hafen
von
Scapa
Flow
die
”HMS
Royal
Oak“;
wurde
im
Mai
1940
zum
Kommandanten
von
U
46
ernannt;
wurde
am
02.
Juli
1941
zum
Kapitänleutnant
befördert;
wurde
im
Okto
-
ber
1941
zum
Kommandanten
von
U
567
ernannt;
starb
am
21.
Dezember
1941
nordöstlich
der
Azoren
durch Versenkung infolge Wasserbomben.
Eppler
,
Johannes
Willi;
*
1914
in
Alexandria/Ägypten
†
15.
August
1999
in
Hövelhof;
deutscher
Offizier;
wurde
1938
in
Beirut
für
die
deutsche
Abwehr
angeworben
und
im
Deutschen
Reich
ausgebildet;
nahm
an
geheimen
Unternehmungen
in
Afghanistan,
im
Iran
und
in
der
Türkei
teil;
nahm
am
29.
April
1942
an
dem
geheimen
Unternehmen
”Salam“
teil;
wurde
am
14.
Oktober
1942
durch
den
britischen
Geheimdienst
ver
-
haftet; wurde 1946 aus britischer Gefangenschaft entlassen.
Personen
E
Seite
4
Endraß, Engelbert
1911 - 1941
(Bild: U-776.de).
Eppler, Johannes
Willi
1914 - 1999
Ende, Hermann
Gustav Louis
1829 - 1907
Ellis, Robert Meyric
1901 - 1981
Erdmenger
,
Hans
Otto;
*
29.
Oktober
1903
in
Gersthofen
†
28.
Dezember
1943
im
Golf
von
Biskaya;
deut
-
scher
Marineoffizier;
trat
am
01.
April
1922
in
München
in
das
19.
bayerische
Infanterie-Regiment
ein;
trat
am
01.
Mai
1923
in
die
Reichsmarine
ein;
wurde
am
01.
Oktober
1923
zum
Seeoffizier-Anwärter
(Gefreiter)
befördert;
absolvierte
vom
30.
März
1924
bis
31.
März
1925
in
der
Marineschule
Mürwick
einen
Hauptlehr
-
gang
zum
Fähnrich;
wurde
am
01.
April
1924
zum
Fähnrich
zur
See
befördert;
absolvierte
ab
dem
02.
Juli
1924
seine
Ausbildung
auf
dem
kleinen
Kreuzer
”Berlin“;
wurde
am
01.
Oktober
1926
zum
Leutnant
zur
See
befördert;
diente
dann
vom
20.
November
1926
bis
31.
Dezember
1929
auf
dem
leichten
Kreuzer
”Emden“;
wurde
am
01.
Juli
1928
zum
Oberleutnant
zur
See
befördert;
wurde
am
05.
November
1930
zum
Befehlha
-
ber
der
Linienschiffe
ernannt;
wurde
am
01.
Juni
1934
zum
Kapitänleutnant
befördert;
war
ab
01.
November
1935
Kommandant
des
Torpedobootes
”Jaguar“
und
ab
01.
November
1936
Kommandant
des
Torpedobootes
”Wolf“;
wurde
1936
mit
Sicherungsaufgaben
in
den
spanischen
Küstengewässern
betraut;
wurde
am
01.
Januar
1938
zum
Korvettenkapitän
befördert;
wurde
am
01.
November
1938
zum
Komman
-
danten
der
4.
Zerstörer-Division
ernannt;
wurde
am
10.
Juni
1939
zum
Kommandanten
des
Zerstörers
”Z
1
Wilhelm
Heidkamp“
ernannt;
war
1940
am
Unternehmen
”Weserübung“
beteiligt;
wurde
am
09.
August
1941
zum
Kommandanten
des
Zerstörers
”Z
28“
ernannt;
wurde
am
01.
März
1942
zum
Fregattenkapitän
befördert;
war
vom
18.
März
1943
bis
28.
Dezember
1943
Kommandant
der
8.
Zerstörerflottille;
wurde
am
01. Juni 1943 zum Kapitän zur See befördert.
Evans
,
Arthur
John;
*
08.
Juli
1851
in
Nash
Mills/Hertfordshire
†
11.
Juli
1941
in
Youlbury/Oxfordshire;
britischer
Archäologe;
gilt
als
Entdecker
der
minoischen
Kultur;
wurde
vor
allem
durch
die
Ausgrabung
und
Erforschung
des
minoischen
Palastes
von
Knossos
auf
Kreta
bekannt;
wurde
1884
zum
Direktor
des
Ash
-
molean
Museums
in
Oxford
ernannt;
kaufte
auf
der
Insel
Kreta
ein
Grundstück,
da
er
dort
die
Ruinen
von
Knossos
vermutete;
begann
am
23.
März
1900
mit
den
Ausgrabungen
auf
Kreta
(leitete
sie
bis
1935);
wurde
1901
als
Mitglied
in
die
Royal
Society
aufgenommen;
ließ
1903
Fundstücke
seiner
Ausgrabungen
in
London
ausstellen;
wurde
1911
vom
britischen
König
zum
Ritter
geschlagen;
1970
wurde
ein
Krater
auf
der
Mon
-
drückseite nach Evans benannt.
Personen
E
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Evans, Arthur John
1851 - 1941
Erdmenger, Hans
Otto
1903 - 1943