Personen
A
(23)
Abbas
II.
Hilmi
-
eigentlich
Abbas
Hilmi
Pascha;
*
14.
Juli
1874
in
Alexandria
†
20.
Dezember
1944
in
Genf;
war
von
1892
bis
1914
der
letzte
Khedive
(türkischer
Vizekönig)
von
Ägypten;
wurde
1914
wegen
Unterstützung der nationalistischen Bewegung gegen die britische Besatzung von den Briten abgesetzt.
Adalbert
von
Preußen
-
Adalbert
Ferdinand
Berengar
Viktor
von
Preußen;
*
14.
Juli
1884
in
Potsdam
†
22.
September
1948
in
La
Tour-de-Peilz/Schweiz;
Sohn
Wilhelms
II.;
preußischer
Prinz;
trat
am
31.
Mai
1894
in
die
Kaiserliche
Marine
ein
und
wurde
als
Marineoffizier
ausgebildet;
nahm
von
1914
bis
1918
am
Ersten
Weltkrieg
teil;
diente
1914
zunächst
als
Navigationsoffizier
auf
“SMS
Kaiser”;
wurde
im
Mai
1917
zum
Kommandanten
des
kleinen
Kreuzers
“SMS
Danzig”
ernannt;
wurde
im
März
1918
zum
Kommandan
-
ten “SMS Dresden” ernannt; lebte nach Kriegsende sehr zurückgezogen; siedelte 1928 in die Schweiz über.
Adenauer
,
Konrad
Hermann
Joseph;
*
05.
Januar
1876
in
Köln
†
19.
April
1967
in
Rhöndorf/Bad
Honnef;
studierter
Jurist;
war
von
1917
bis
1933
und
nochmals
kurz
1945
Oberbürgermeister
der
Stadt
Köln;
war
von
1920
bis
1933
Präsident
des
Preußischen
Staatsrats;
in
der
Weimarer
Republik
mehrfach
als
Reichs
-
kanzler
im
Gespräch;
wurde
1933
seiner
Posten
enthoben
und
lebte
von
einer
Pension;
wurde
1945
von
den
Amerikanern
zum
Oberbürgermeister
von
Köln
ernannt
aber
von
ihnen
wegen
angeblicher
Unfähigkeit
wieder
entlassen;
wurde
am
05.
Februar
1946
ihn
die
rheinische
CDU
zum
Landesvorsitzenden
gewählt;
wurde
1948
zum
Vorsitzenden
des
Parlamentarischen
Rates
ernannt,
der
über
die
Verfaßung
für
einen
deutschen
Weststaat
zu
beraten
hatte;
Mitbegründer
der
CDU
und
Parteichef
bis
1966;
war
von
1949
bis
1963
erster
Bundeskanzler
der
Bundesrepublik
Deutschland;
war
von
1951
bis
1955
Außenminister;
auf
ihn
wurden
drei
Attentate
verübt,
die
er
überlebte
-
bei
allen
drei
Attentaten
waren
Juden
die
Auftraggeber
und
Organisatoren,
darunter
der
spätere
israelische
Ministerpräsident,
Außenminister
und
Friedensnobelpreis
-
träger
Menachem
Begin;
reiste
im
September
1955
nach
Moskau
und
erreichte
die
Freilassung
der
letzten
deutschen
Kriegsgefangenen;
warb
vehement
für
eine
Aussöhnung
mit
Frankreich
und
machte
sich
für
eine
Westanbindung Deutschlands stark.
Adolf
von
Nassau
;
*
vor
1250
in
?
†
02.
Juli
1298
bei
Göllheim;
wurde
1277
zum
Grafen
von
Nassau
erho
-
ben;
wurde
am
24.
Juni
1292
zum
König
des
Römisch-Deutschen
Reiches
gekrönt;
schloß
1294
ein
Bündnis
mit
England
gegen
Frankreich;
wurde
1298
als
König
abgesetzt;
kämpfte
am
02.
Juli
1298
gegen
den
neuen
König Albrecht I. in der Schlacht bei Göllheim und fiel.
Albert
von
Sachsen
-
Albert
Karl
Anton
Ludwig
Wilhelm
Viktor;
*
25.
Februar
1875
in
Dresden
†
16.
Sep
-
tember
1900
in
Wolkau
bei
Nossen;
sächsischer
Prinz;
erhielt
eine
militärische
Ausbildung;
wurde
am
16.
September
1900,
auf
der
Rückreise
von
Pillnitz
ins
Manöverquartier
nach
Wolkau
bei
Nossen,
in
einen
Unfall
verwickelt,
wobei
sich
seine
Kutsche
überschlug,
er
von
der
Kutsche
stürzte
und
einige
Stunden
spä
-
ter seinen Verletzungen erlag.
Seite
1
Adolf von Nassau
vor 1250 - 1298
Abbas II. Hilmi -
eigentlich Abbas ...
1874 - 1944
Adalbert von Preußen,
Adalbert Ferdinand …
1884 - 1948
Adenauer, Konrad …
1876 - 1967
(Bild: GNU-Lizenz für freie Doku-
mentation/cropped by Sir James).
Albert von Sachsen
1875 - 1900
Albrecht
I.
;
*
Juli
1255
in
Rheinfelden/Schweiz
†
01.
Mai
1308
im
Kloster
Königsfelden/Schweiz;
amtierte
1273
als
Albrecht
V.
Graf
von
Habsburg
im
Oberelsass;
wurde
am
17.
Dezember
1282
zum
Herzog
Albrecht
I.
von
Österreich
und
der
Steiermark
erhoben;
wurde
am
24.
August
1298
zum
König
des
Römisch-Deut
-
schen
Reiches
gekrönt;
kämpfte
1304
gegen
die
Ungarn;
wurde
am
01.
Mai
1308
mitunter
von
seinem
Neffen ermordert.
Albrecht
Achilles
-
genannt:
Albrecht
Achilles
von
Brandenburg;
*
09.
November
1414
in
Tangermünde
†
11.
März
1486
in
Frankfurt
am
Main;
erbte
1440
das
Fürstentum
Ansbach
und
1464
das
Fürstentum
Kulm
-
bach
(Albrecht
I.
Markgraf
von
Ansbach
und
Kulmbach);
wurde
1470
zum
Kurfürst
von
Brandenburg
erhoben (Albrecht III. Kurfürst von Brandenburg).
Albrecht
von
Brandenburg
;
*
28.
Juni
1490
in
Cölln
an
der
Spree
†
24.
September
1545
in
Mainz;
grün
-
dete
1506
mit
seinem
Bruder
Joachim
I.
Nestor
die
Brandenburgische
Universität
in
Frankfurt
an
der
Oder;
wurde
1513
als
Albrecht
IV.
zum
Erzbischof
von
Magdeburg
ernannt;
wurde
1513
als
Albrecht
V.
Zum
Apo
-
stolischen
Administrator
von
Halberstadt
ernannt;
wurde
1514
zum
Erzbischof
und
Kurfürsten
von
Mainz
ernannt
ernannt;
wurde
1518
zum
Kardinal
erhoben;
Gegner
Martin
Luthers;
rief
1530
zur
gemeinsamen
Abwehr der Türken auf; wurde am 21. Februar 1541 von seiner Residenz vertrieben.
Albrecht
von
Preußen
,
Friedrich
Wilhelm
Nikolaus
-
Prinz
Albrecht
von
Preußen;
*
08.
Mai
1837
in
Ber
-
lin
†
13.
September
1906
auf
Schloß
Kamenz;
preußischer
Generalfeldmarschall;
trat
1847
in
die
preußische
Armee
ein;
nahm
1864
am
Deutsch-Dänischen
Krieg
teil;
nahm
1866
am
Preußisch-Deutschen
Krieg
teil;
nahm
von
1870
bis
1871
am
Französisch-Deutschen
Krieg
teil;
wurde
1871
zum
Generalleutnant
befördert;
wurde
am
21.
Oktober
1885
zum
Regenten
des
Herzogtums
Braunschweig
gewählt
(bis
zum
13.
September
1906);
wurde
1888
zum
Generalfeldmarschall
befördert;
erhielt
1891
den
Vorsitz
in
der
Landesverteidi
-
gungskommission.
Alexander
I.
Obrenovic
;
*
14.
August
1876
in
Belgrad
†
11.
Juni
1903
in
Belgrad;
wurde
im
März
1889
unter
Vormundschaft
eines
Regentschaftsrates
gestellt,
da
sein
Vater
König
Milan
abgedankt
hatte;
setzte
im
April
1893
den
Regentschaftsrat
ab
und
übernahm
die
Regierung
selbst
als
König
von
Serbien;
wurde
wegen
seiner
österreichfreundlichen
Haltung
und
wegen
der
am
22.
Juli
1900
abgegebenen
Ankündigung
seiner
Verlobung
mit
der
neun
Jahre
älteren
Ingenieurswitwe
Draga
Mašin
(die
er
am
05.
August
1900
trotz
aller
Anfeindungen
heiratete)
zunehmend
unbeliebter;
wurde
am
11.
Juni
1903
durch
eine
Offiziersver
-
schwörung für abgesetzt erklärt und zusammen mit seiner Frau erschossen und verstümmelt.
Alexandra
von
Dänemark
-
Alexandra
Caroline
Marie
Charlotte
Louise
von
Dänemark;
*
01.
Dezember
1844
in
Kopenhagen
†
20.
November
1925
in
Norfolk;
Tochter
von
Christian
IX.;
heiratete
am
10.
März
1863
Albert
Edward
Prince
of
Wales,
den
späteren
Eduard
VII.
und
erhielt
bis
22.
Januar
1901
den
Titel
Personen
A
Seite
2
Alexandra von
Dänemark
844 - 1925
Alexander I.
Obrenovic
1876 - 1903
Albrecht von
Brandenburg
1490 - 1545
Albrecht von Preußen,
Friedrich Wilhelm …
1837 - 1906
Albrecht Achilles
1414 - 1486
Albrecht I.
1255 - 1308
Princess
of
Wales;
war
vom
22.
Januar
1901
bis
06.
Mai
1910
Königin
des
Vereinigten
Königreichs
von
Großbritannien und Irland und Kaiserin von Indien; war nach dem Tod Eduards VII. Königinmutter.
Alfons
XIII.
von
Spanien
;
*
17.
Mai
1886
in
Madrid
†
28.
Februar
1941
in
Rom;
war
von
1886
bis
1931
König
von
Spanien
-
bis
1902
regierte
seine
Mutter
Maria
Christina
von
Österreich
für
ihren
Sohn;
ging
am
14.
April
1931,
nach
der
Ausrufung
der
Spanischen
Republik,
ohne
abgedankt
zu
haben
ins
Exil
nach
Paris
und
später
nach
Rom;
wurde
von
der
Spanischen
Republik
für
vom
Thron
abgesetzt
erklärt
und
wegen
Hochverrates
in
Abwesenheit
angeklagt;
verzichtete
am
15.
Januar
1941
zugunsten
seines
Sohnes
auf
den
spanischen Thron.
Almásy
,
László
Ede
(Ladislaus
Eduard);
*
22.
August
1895
auf
Burg
Bernstein/Österreich-Ungarn
†
22.
März
1951
in
Salzburg/Österreich;
Entdecker,
Pilot,
Saharaforscher
und
Agent
für
das
Deutsche
Reich;
lebte
von
1911
bis
1914
in
Eastbourne/England;
nahm
am
Ersten
Weltkrieg
teil
und
diente
in
den
k.u.k.
Luftfahr
-
truppen;
studierte
1921
bis
1922
in
England;
unternahm
1932
bis
1933
eine
Expedition,
um
die
legendäre
Oase
Zarzura
(die
Oase
der
kleinen
Vögel)
im
Tal
des
Nils
zwischen
Libyen
und
Ägypten
zu
suchen;
ent
-
deckte
den
höchsten
Berg
der
östlichen
Sahara,
die
Felsbilder
der
Sahara
und
die
verlorene
Oase
von
Zarzura;
wurde
Ende
1940
als
Hauptmann
in
die
Luftwaffe
des
Deutschen
Reiches
übernommen
und,
wegen
seiner
Wüstenerfahrungen,
dem
Deutschen
Afrika-Korps
(DAK)
zugeteilt;
nahm
am
29.
April
1942
am
Unternehmen
”Salam“
teil,
bei
dem
er
ein
deutsches
Kommandounternehmen
der
Abwehr
I
(Auslandss
-
pionage/Nachrichtenbeschaffung)
unterstützte
und
einen
Funktrupp
durch
die
Wüste
Nordafrikas
nach
Kairo/Ägypten
schleuste;
wurde
dafür
zum
Major
befördert,
kam
im
Mai
1945
in
Ungarn
in
sowjetische
Gefangenschaft;
wurde
wegen
Hochverrates
angeklagt,
jedoch
freigesprochen;
verließ
Ungarn
und
hielt
sich
später
in
Ägypten
auf,
um,
auf
Einladung
des
Königs,
Technischer
Direktor
des
Wüstenforschungsinstitutes
in
Kairo
zu
werden;
starb
am
22.
März
1951,
während
eines
Besuches
in
Österreich,
in
einem
Krankenhaus
in Salzburg an einer Darminfektion.
Ambrosius
,
Wilhelm;
*
14.
Juni
1903
in
Tuchel/Westpreußen
†
19.
September
1955
in
Durban/Südafrika;
trat
am
03.
Oktober
1921
als
Rekrut
in
die
Reichsmarine
ein;
wurde
am
01.
November
1925
zum
Matroseno
-
bergefreiten
befördert;
wurde
am
01.
April
1928
zum
Fähnrich
zur
See
befördert;
wurde
am
01.
Juli
1930
zum
Oberfähnrich
zur
See
befördert;
wurde
am
01.
Oktober
1930
zum
Leutnant
zur
See
befördert;
wurde
am
01.
Oktober
1932
zum
Oberleutnant
zur
See
befördert;
nahm
von
1935
bis
30.
April
1936
am
U-Lehr
-
gang
und
am
Kommandantenschießlehrgang
in
der
Unterseebootsabwehrschule
in
Kiel-Wik
teil;
wurde
am
01.
April
1936
zum
Kapitänleutnant
befördert;
war
vom
11.
Mai
1936
bis
11.
September
1936
Kommandant
zur
Verfügung
der
U-Flottille
Saltzwedel
in
Wilhelmshaven;
war
vom
12.
September
1936
bis
01.
November
1938
Kommandant
auf
U
28;
war
vom
06.
August
1938
bis
31.
Juli
1939
Flottillenchef
in
Vertretung
der
U-
Flottille
Hundius;
war
vom
26.
August
1939
bis
20.
Oktober
1940
Kommandant
auf
U
43;
wurde
am
01.
November
1940
zum
Korvettenkapitän
befördert;
war
vom
01.
Januar
1941
bis
zum
04.
Januar
1944
Flottil
-
Personen
A
Seite
3
Ambrosius, Wilhelm
1903 - 1955
Almásy, László Ede
(Ladislaus Eduard)
1895 - 1951
Alfons XIII. von
Spanien
1886 - 1941
lenchef
der
22.
U-Flottille
in
Gotenhafen;
war
von
Februar
1944
bis
August
1944
Flottillenchef
der
2.
Minensuchflottille;
wurde
am
01.
Juni
1944
zum
Fregattenkapitän
befördert;
wurde
am
08.
Mai
1945
von
den Briten gefangen genommen und am 08. Dezember 1948 wieder frei gelassen.
Amdrup
,
Georg
Carl;
*
19.
November
1866
in
Kopenhagen
†
15.
Januar
1947
in
Kopenhagen;
dänischer
Marineoffizier
und
Polarforscher;
trat
in
die
dänische
Marine
ein;
wurde
1888
zum
Sekondeleutnant
beför
-
dert;
leitete
1898
bis
1900
eine
Expedition
nach
Ost-Grönland
und
nahm
das
Kong-Christian
IX.-Land
für
Dänemark
in
Besitz;
wurde
1905
zum
Kapitän
befördert;
diente
1906
und
1916
als
Adjutant
von
Prinz
Wal
-
demar
von
Dänemark;
war
1906
bis
1908
Mitglied
des
Komitees
für
die
dänische
Expedition
an
der
Nordost-Küste
Grönlands;
wurde
1913
in
die
Grönland-Kommission
berufen;
wurde
1916
zum
Komman
-
deur
befördert;
wurde
1925
zum
Konteradmiral
befördert;
wurde
1927
zum
Vizeadmiral
befördert;
war
von
1932 bis 1933 Mitglied der dänischen Delegation am Ständigen Internationalen Gerichtshof in Den Haag.
André
,
Louis
Joseph
Nicolas;
*
29.
März
1838
in
Nuits-Saint-Georges
†
18.
März
1913
in
Dijon;
französi
-
scher
General
und
Kriegsminister;
wurde
1859
zum
Unterleutnant
der
Artillerie
befördert;
wurde
1867
zum
Hauptmann
befördert;
nahm
von
1870
bis
1871
am
Französisch-Deutschen
Krieg
teil;
wurde
1880
zum
Oberst
befördert;
wurde
1893
zum
Brigadegeneral
befördert;
wurde
1899
zum
Divisionsgeneral
befördert;
wurde am 29. Mai 1900 zum Kriegsminister ernannt (trat am 15. November 1904 zurück).
Apt
,
Max;
*
16.
Juni
1869
in
Groß-Strelitz/Oberschlesien
†
16.
Dezember
1957
in
Berlin;
deutscher
Jurist
und
Staatswissenschaftler;
studierte
Rechts-
und
Staatswissenschaften
in
Berlin,
Breslau
und
Leipzig;
pro
-
movierte
1892
in
Freiburg
im
Breisgau;
war
1898
Mitbegründer
des
”Centralvereins
deutscher
Staatsbürger
jüdischen
Glaubens
Berlin“;
arbeitete
von
1903
bis
1920
als
Hauptgeschäftsführer
der
”Korporation
der
Kaufmannschaft
Berlin“;
gründete
1905
die
“Deutsche
Wirtschaftszeitung”;
war
1906
Mitbegründer
der
Handelshochschule
Berlin;
war
Mitglied
der
DDP
(Deutsche
Demokratische
Partei)
und
Redakteur
von
juristischen
Zeitschriften
(”Die
Deutsche
Reichsgesetzgebung“);
vertrat
vom
06.
Juli
bis
15.
Juli
1938
die
Jüdische
Gemeinde
zu
Berlin
auf
der
Konferenz
von
Évian;
emigrierte
1939
nach
Großbritannien;
kehrte
1954 nach Berlin zurück, wo er verschiedene Funktionen in der Jüdischen Gemeinde ausübte.
Arnold
,
Henry
Harley
“Hap”;
*
25.
Juni
1886
in
Gladwyne
†
15.
Januar
1950
in
Sonoma;
US-amerikani
-
scher
Offizier;
begann
1903
seine
militärische
Ausbildung
in
West
Point;
wurde
1907
zum
Second
Lieutenant
befördert;
wurde
1911
zur
Pilotenausbildung
bei
der
Fernmeldetruppe
versetzt;
wurde
1917
nach
Washington
versetzt
und
mit
der
Weiterentwicklung
von
Flugzeugen
und
Waffen
betraut;
schloß
1928
eine
Schulung
am
Army
Staff
College
ab;
wurde
1931
zum
Kommandeur
des
March
Field
in
Kalifornien
ernannt;
wurde
1933
zum
Befehlhaber
des
1.
Geschwaders
ernannt;
wurde
1936
zum
Vizechef
des
Army
Air
Corps
ernannt;
wurde
im
September
1938
zum
Major
General
befördert;
diente
von
1938
bis
1941
als
Oberbefehl
-
haber
des
United
States
Army
Air
Corps
(USAAC);
diente
von
1941
bis
1946
als
Oberbefehlhaber
der
United
Personen
A
Seite
4
Arnold, Henry Harley
“Hap”
1886 - 1950
Apt, Max
1869 - 1957
André, Louis Joseph
Nicolas
1838 - 1913
Amdrup, Georg Carl
1866 - 1947
States
Army
Air
Forces
(USAAF);
wurde
im
März
1942
zum
Mitglied
des
Joint
Chiefs
of
Staff
(Vereinigter
Generalstab)
und
des
Combined
Chiefs
of
Staff
(Operations-
und
Planungsstab);
wurde
im
Dezember
1944
zum
General
of
the
Army
befördert;
schied
1946
aus
dem
aktiven
Dienst
aus;
wurde
am
07.
Mai
1949
ehren
-
halber zum General of the Air Force befördert.
Arons
,
Martin
Leo;
*
15.
Februar
1860
in
Berlin
†
10.
Oktober
1919
in
Berlin;
deutscher
Physiker
und
sozi
-
aldemokratischer
Politiker;
studierte
Chemie
und
Physik;
beschäftigte
sich
als
Wissenschaftler
mit
Experimentalphysik;
entwickelte
eine
Quecksilberdampflampe
(Aronssche
Röhre);
wurde
1890
Privatdo
-
zent
an
der
Berliner
Friedrich-Wilhelms-Universität;
wurde
1891
1.
Assistent
am
physikalischen
Institut;
mußte
1893
als
1.
Assistent
ausscheiden;
Schloß
sich
Anfang
der
1890er
Jahre
den
Sozialdemokraten
an;
schrieb
einige
Artikel
für
die
Parteipresse;
forderte
die
Beteiligung
der
SPD
an
den
preußischen
Landtags
-
wahlen
und
entwickelte
sich
zu
einem
Experten
des
Dreiklassenwahlrechts;
versuchte
seit
den
1890er
Jahren,
bürgerliche
Sozialreformer
und
Sozialdemokraten
in
einer
regelmäßigen
und
lockeren
Runde
(”Schmalzstullenclub“)
zusammenzuführen;
war
führend
an
der
Konzeption
des
Wahlkampfes
zur
Reichs
-
tagswahl
von
1903
beteiligt;
gehörte
1904
bis
1914
der
Berliner
Stadtverordnetenversammlung
an;
unterstützte auch die freien Gewerkschaften und die 1907 gegründete Baugenossenschaft ”Ideal“.
Attlee
,
Clement
Richard;
*
03.
Januar
1883
in
London
†
08.
Oktober
1967
in
London;
britischer
Politiker;
Sohn
eines
Rechtsanwaltes;
studierte
Geschichte
und
Rechtswissenschaften
in
Oxford;
nahm
1914
bis
1918
als
Offizier
am
Ersten
Weltkrieg
teil;
seit
1922
Unterhausabgeordneter
für
die
Labour
Party;
seit
1924
Unterstaatssekretär
im
Kriegsministerium;
war
von
1935
bis
1955
Vorsitzender
der
Labour
Party
im
Unter
-
haus;
war
von
1942
bis
1945
stellvertretender
Premierminister;
nahm
vom
17.
Juli
1945
bis
02.
August
1945
gemeinsam
mit
Churchill
an
der
Potsdamer
Konferenz
der
3
Siegermächte
teil;
führte
vom
26.
Juli
1945
bis
1951
als
Premierminister
das
Sozialisierungsprogramm
seiner
Partei
durch
und
begründete
den
unentgeltli
-
chen
staatlichen
Gesundheitsdienst;
war
von
1951
bis
1955
Oppositionsführer;
wurde
am
16.
Dezember
1955
zum Earl und zum Viscount erhoben.
Atzinger
,
Siegfried;
*
22.
Oktober
1916
in
Amberg
†
30.
März
1954
in
?;
trat
am
03.
April
1936
in
die
Kriegsmarine
ein;
wurde
am
01.
Mai
1937
zum
Fähnrich
zur
See
befördert;
wurde
am
01.
Juli
1938
zum
Oberfähnrich
zur
See
befördert;
wurde
am
01.
Oktober
1938
zum
Leutnant
zur
See
befördert;
diente
von
September
1940
bis
Oktober
1940
als
I.
Wachoffizier
auf
U
61;
wurde
am
01.
Oktober
1940
zum
Oberleut
-
nant
zur
See
befördert;
diente
von
Januar
1941
bis
April
1941
als
I.
Wachoffizier
auf
U
72;
diente
von
April
1941
bis
Juli
1941
als
II.
Wachoffizier
auf
U
48;
diente
von
Juli
1941
bis
August
1941
als
I.
Wachoffizier
auf
U
48;
war
von
August
1941
bis
25.
September
1942
Kommandant
auf
U
48;
war
von
September
1942
bis
Okto
-
ber
1942
Kommandant
auf
U
262;
wurde
am
01.
Juli
1943
zum
Kapitänleutnant
befördert;
diente
von
August
1943
bis
März
1945
beim
Stab
der
21.
U-Flottille
in
Pillau;
diente
von
März
1945
bis
Mai
1945
beim
Stab der 25. U-Flottille in Travemünde; kam im Mai 1945 in Kriegsgefangenschaft.
Personen
A
Seite
5
Atzinger, Siegfried
1916 - 1954
Attlee, Clement
Richard
1883 - 1967
Arons, Martin Leo
1860 - 1919
August
II.
-
Friedrich
August
von
Oldenburg;
*
16.
November
1852
in
Oldenburg
†
24.
Februar
1931
in
Rastede;
studierte
an
den
Universitäten
in
Bonn,
Leipzig
und
Straßburg;
heiratete
am
18.
Februar
1878
in
Berlin
Prinzessin
Elisabeth
Anna
von
Preußen,
die
1895
verstarb;
heiratete
am
24.
Oktober
1896
in
Schwe
-
rin
Prinzessin
Elisabeth
Alexandrine
Mathilde
von
Mecklenburg-Schwerin;
wurde
am
13.
Juni
1900,
dem
Todestag
seines
Vaters
Peter
II.,
als
August
II.
zum
Regenten
von
Oldenburg
und
damit
zum
letzten
regie
-
renden
Großherzog
von
Oldenburg;
großer
Liebhaber
der
Seefahrt
und
der
Marine;
erfand
einen
Schiffspropeller
(Niki-Propeller,
Deutsches
Reichspatent
Nr.:
DRP
157706);
förderte
den
Ausbau
der
Was
-
serwege
und
baute
die
oldenburgischen
Häfen
an
der
Weser
aus;
erwarb
das
Kapitänspatent;
wurde
für
die
persönliche
Rettung
von
Schiffbrüchigen
von
der
italienischen
Regierung
mit
der
Goldenen
Rettungs
-
medaille
ausgezeichnet;
nahm
1914
bis
1918
am
Ersten
Weltkrieg
teil;
trat
am
11.
November
1918,
im
Zuge
der Novemberrevolution, zurück.
Auguste
Viktoria
Friederike
Luise
Feodora
Jenny
von
Schleswig-Holstein-Sonderburg-
Augustenburg
;
*
22.
Oktober
1858
in
Dolzig/Niederlausitz
†
11.
April
1921
im
Haus
Doorn/Niederlande;
als
Gemahlin
Wilhelms
II.
die
letzte
deutsche
Kaiserin
und
Königin
von
Preußen;
heiratete
am
27.
Februar
1881
in
Berlin
Prinz
Wilhelm
von
Preußen
(Wilhelm
II.);
aus
dieser
Ehe
gingen
7
Kinder
hervor;
wurde
am
15.
Juni
1888,
durch
die
Thronbesteigung
ihres
Mannes,
Deutsche
Kaiserin
und
Königin
von
Preußen;
betä
-
tigte
sich
im
Ersten
Weltkrieg
in
karitativen
Organisationen
und
kümmerte
sich
insbesondere
um
das
Lazarettwesen;
begleitete
1918
ihren
Mann
in
das
niederländische
Exil
und
bezog
mit
ihm
1920
das
Haus
Doorn
in
der
Provinz
Utrecht;
die
letzte
Deutsche
Kaiserin
starb
am
11.
April
1921
-
als
eines
ihrer
letzten
Worte ist überliefert: “Ich darf nicht sterben, ich kann doch den Kaiser nicht allein lassen.”
Personen
A
Seite
6
Auguste Viktoria
Friederike Luise ...
1858 - 1921
August II. - Friedrich
August von ...
1852 - 1931