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Lackner . Walter; * 05. Februar 1891 in Insterburg 25. September 1976 in Berlin; deutscher Offizier; wurde am 01. März 1910 zum Leutnant befördert; nahm von 1914 bis 1918 am Ersten Weltkrieg teil; wurde am 18. Dezember 1915 zum Oberleutnant befördert; wurde am 31. Januar 1918 zum Kommandeur des Schlachtgeschwaders 7 ernannt (bis 20. März 1918) und am 21. März 1918 zum Kommandeur des Schlacht - geschwaders “Lackner” ernannt (bis 09. August 1918); wurde am 01. Februar 1922 zum Hauptmann befördert; wurde am 31. Mai 1922 in den Ruhestand versetzt; bekam vom 20. Mai 1925 bis 06. Juli 1925 auf der Flugschule in Königsberg eine Pilotenausbildung; diente vom 01. November 1925 bis 16. Juli 1933 im Reichsverteidigungsministerium (RVM); diente vom 17. Juli 1933 bis 31. Dezember 1933 in der Operations - abteilung des Reichsluftfahrtministeriums (RLM); wurde am 01. Februar 1934 zum Major befördert; wurde am 01. Januar 1936 zum Oberstleutnant befördert; wurde am 01. April 1938 zum Oberst befördert; wurde am 01. Dezember 1940 zum Generalmajor befördert; wurde am 01. Dezember 1942 zum Generalleutnant befördert; wurde am 15. Mai 1943 in die Führer-Reserve des Oberkommandos der Luftwaffe (OKL) versetzt; geriet am 30. April 1945 in US-amerikanische Kriegsgefangenschaft; wurde am 20. Juni 1947 aus der Haft entlassen. La Fayette , Marie Joseph Paul Yves Roch Gilbert du Motier Marquis de; * 06. September 1757 in Chava - niac 20. Mai 1834 in Paris; französischer General und Politiker; studierte bis 1771 am Collège de Plessis; wurde zum Offiziersanwärter ausgebildet und besuchte die Militärakademie in Versailles; diente bis 1776 in der franzsösischen Armee; kämpfte vom 13. Juni 1777 bis 1781 in Amerika auf Seiten der Kolonisten für die amerikanische Unabhängigkeit von Großbritannien; wurde am 31. Juli 1777 zum Generalmajor der Konti - nentalarmee ernannt; kehrte 1782 nach Frankreich zurück; wurde 1789 Mitglied der Geneeralstände; wurde am 14. Juli 1789 zum Vizepräsidenten der Nationalversammlung gewählt; wurde nach dem Sturm auf die Bastille zum Kommandanten der Nationalgarde ernannt; wurde für die Flucht des Königs Louis XVI. am 20. Juni 1792 mit verantwortlich gemacht; nahm 1792 am Französisch-Österreichischen Krieg als Kom - mandant der Armée du Centre teil; protestierte gegen die Inhaftierung des Königs und wurde zum Verräter erklärt, worauf er nach Flandern floh; wurde von den Österreichern gefangen genommen und erst in Preu - ßen und ab 1794 in Österreich interniert; wurde 1797 durch Einwirkung Napoléon Bonapartes freigelassen; lebte dann bis 1799 in Hamburg und zog sich dann auf sein Landgut Lagrange in Frankreich zurück; war 1815, 1818 bis 1824 und 1825 bis 1834 Mitglied der Deputiertenkammer; befehligte während der Julirevolu - tion 1830 die Nationalgarde und unterstützte den “Bürgerkönig” Louis Philippe. Lambsdorff , Wladimir Nikolajewitsch Graf; * 06. Januar 1845 in Sankt Petersburg 19. März 1907 in San Remo; russischer Politiker deutsch-baltischer Abstammung; lernte die Rechtswissenschaften auf der Uni - versität von Sankt Petersburg; trat 1866 in den diplomatischen Dienst ein; nahm vom 13. Juni bis 13. Juli 1878 als russischer Delegierter am Berliner Kongreß teil; nahm am 18. Juni 1881 am Dreikaiserbund teil; wurde 1897 zum stellvertretenden Außenminister ernannt; wurde 1899 zum Leiter der russischen Delega - tion bei der 1. Haager Friedenskonferenz (18. Mai bis 29. Juli 1899) ernannt; wurde am 21. Juni 1900 zum
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La Fayette, Marie Joseph Paul Yves … 1757 - 1834
Lackner. Walter 1891 - 1976
La Fayette, Marie Joseph Paul Yves Roch Gilbert du Motier Marquis de (* 06. September 1757 in Chavaniac † 20. Mai 1834 in Paris).
Lambsdorff, Wladimir Nikolajewitsch Graf 1845 - 1907
Lambsdorff, Wladimir Nikolajewitsch Graf (* 06. Januar 1845 in Sankt Petersburg † 19. März 1907 in San Remo).