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Daimler , Gottlieb Wilhelm eigentlicher Name: Däumler; * 17. März 1834 in Schorndorf 06. März 1900 in Cannstatt bei Stuttgart; deutscher Ingenieur, Konstrukteur und Industrieller; beendete 1852 die Ausbil - dung zum Büchsenmacher; begann 1857 ein Maschinenbaustudium an der Polytechnischen Schule in Stuttgart; 1865 zum Leiter der Maschinenfabrik eines Bruderhaus-Waisenheims in Reutlingen ernannt; übernahm 1869 den Vorstand der Werkstätten der Karlsruher Maschinenbaugesellschaft; wechselte 1872 von der Maschinenbaugesellschaft zur Gasmotorenfabrik Deutz, wo Nikolaus Otto ihm die Leitung der Werkstätten anvertraute; verließ 1882 die Deutz AG und gründete in Cannstatt eine Versuchswerkstatt; meldete 1883 einen verbesserten Einzylinder-Viertaktmotor an (gemeinsam mit Maybach); erhielt am 03. April 1885 das Reichspatent auf seine Kraftmaschine, die als ”Standuhr-Motor“ in die Geschichte einging; konstruierte 1885 den ”Reitwagen“ (erstes Motorrad mit Benzinmotor); erfand das Motorboot, in dem er seinen Motor in ein Boot einbaute; baute im Oktober 1886 seinen Motor in eine Kutsche ein, womit er als Erfinder des vierrädrigen Kraftwagens galt; baute 1887 baute einen Motor in eine Straßenbahn ein; grün - dete 1887 eine Fabrik in Cannstatt; rüstete 1888 die Gondel eines Gasballons mit seinem Motor aus und erfand damit das erste Luftschiff; entwickelte 1892 den ersten Zweizylinder-Reihenmotor (mit Maybach); ließ 1899 von Maybach einen Rennwagen bauen, der auf den Namen Mercedes getauft wurde (nach dem Vornamen der Tochter des österreichischen Kaufmanns und Generalkonsuls Emil Jellinek). Daisenberger , Joseph Alois; * 30. Mai 1799 in Oberau 20. April 1883 in Oberammergau; deutscher Katholik und Pfarrer sowie Dichter und Texter der Oberammergauer Passionsspiele; studierte von 1817 bis 1820 Theologie am Gregorianum in Landshut; wurde 1821 zum Priester geweiht; arbeitete von 1831 bis 1845 als Pfarrer in Uffing am Staffelsee; wurde 1845 zum Pfarrer nach Oberammergau berufen (bis 1869); wurde 1850 zum Spielleiter der Oberammergauer Passionsspiele ernannt; schrieb und dichtete den Text für die Passionsspiele von 1858, 1870 und 1900. D’Albert , Eugène Francis Charles - kurz Eugen d’Albert; * 10. April 1864 in Glasgow 03. März 1932 in Riga; deutscher Komponist und Pianist; lernte 1881 Franz Liszt kennen, bei dem er in Weimar sein Klavier - spiel vervollkommnete; schuf mehrere Werke, darunter 1883 die Klaviersuite d-Moll op.1, 1886 die Sinfonie F-Dur, 1887 das erste Streichquartett, 1893 das Chorwerk “Der Mensch und das Leben” und die erste Oper “Der Rubin”, 1898 den Einakter “Die Abreise”, 1903 die wohl bekannteste Oper “Tiefland”, 1916 die Oper “Die toten Augen”, 1926 die Oper “Der Golem”; schrieb 21 Opern, mit mäßigem Erfolg; war sechsmal ver - heiratet. Dalrymple-Hamilton , Frederick Hew George; * 27. März 1890 in Bargany, Ayrshire/Schottland 26. Dezember 1974 in Bargany, Ayrshire/Schottland; britischer Marineoffizier; trat 1905 in die Royal Navy ein und diente im Ersten Weltkrieg; wurde am 31. Dezember 1931 zum Kapitän befördert; wurde 1933 zum Kommandeur der 4. Destroyer Squadron ernannt; wurde 1936 zum Kapitän der Royal Naval College in Dartmouth ernannt; kommandierte vom 21. November 1939 bis Juli 1941 das Schlachtschiff ”HMS Rod -
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Daimler, Gottlieb Wilhelm 1834 - 1900
Daisenberger, Joseph Alois 1799 - 1883
Dalrymple-Hamilton, Frederick Hew ... 1890 - 1974
D’Albert, Eugène Francis Charles 1864 - 1932
Daimler, Gottlieb Wilhelm - eigentlicher Name: Däumler (* 17. März 1834 in Schorndorf † 06. März 1900 in Cannstatt bei Stuttgart). D’Albert, Eugène Francis Charles - kurz Eugen d’Albert (* 10. April 1864 in Glasgow † 03. März 1932 in Riga). (Bild: GFDL Free Software Foundation). Daisenberger, Joseph Alois (* 30. Mai 1799 in Oberau † 20. April 1883 in Oberammergau). Dalrymple-Hamilton, Frederick Hew George (* 27. März 1890 in Bargany, Ayrshire/Schottland † 26. Dezember 1974 in Bargany, Ayrshire/Schottland).