Länge:
Breite:
Tiefgang:
Antrieb:
Antriebsleistung:
Geschwindigkeit:
Bewaffnung:
Besatzung:
Bemerkungen:
Verbleib:
G
Gedania (MTS)
Schiffstyp:
Marinetroßschiff
(MTS)
Schiffsklasse:
-
Bauwerft:
-
Kiellegung:
-
Stapellauf:
-
Indienstst.:
-
- m
- m
- m
-
- PS
- kn
-
- Mann
-
Die
Mannschaft
des
Marinetroßschiffes
“MTS
Gedania“
gab
am
04.
Juni
1941
bei
der
Position
43°
38'
N,
29°
15'
W
ihr
Schiff
auf,
als
das
briti
-
sche
Hilfs
schiff
“Marsdale“
in
Sicht
kam.
Es
konnte
ein
kleines
Prisenkommando
auf
das
Schiff
gelangen.
Wurde
dann
nach
Greenock
in
Schottland
verbracht.
Dort
konnten
die
Briten
geheimste
Papiere
sicherstellen,
die
ihnen
vom
Kapitän
(H.
Paradeis)
überreicht
wurden.
Unter
anderem
Unterlagen
über
die
Feind
lage,
den
Operationsgebieten
der
deutschen
U-Boote
im
Nordatlantik,
die
Einsatzbefehle
für
das
Unter
-
nehmen
“Rheinübung“
,
Standorte
von
einigen
Schiffen
und
die
Einlaufwege
in
die
Biskaya,
sowie
die
minenfreie
Ansteuerung
der
Biska
-
yahäfen.
Schiffe und Boote des
Deutschen Reiches
G - I
Länge:
Breite:
Tiefgang:
Antrieb:
Antriebsleistung:
Geschwindigkeit:
Bewaffnung:
Besatzung:
Bemerkungen:
Verbleib:
G
Gefion
Schiffstyp:
Kreuzerkorvette, Korvette
III.
Klase, Kleiner Kreuzer
Schiffsklasse:
-
Bauwerft:
Schichau-Werft Danzig
Kiellegung:
28. März 1892
Stapellauf:
31. Mai 1893
Indienstst.:
02. Oktober 1894
110,40 m
13,20 m
6,47 m
2
x
3-Zylinder
Dreifachexpansions-Dampfma
-
schinen
9.827 PS
20,5 kn
SA = 10 x 10,5 cm Schnellfeuerkanonen
MA = 6 x 5 cm Schnellfeuerkanonen
Torpedorohre
=
2
x
45
cm
Durchmesser
(seitlich
auf Deck)
302 Mann, davon 13 Offiziere
Wurde
1891
als
Kreuzerkorvette
konstruiert,
1893
zum
Kreuzer
III.
Klasse
und
1899
zum
Kleinen
Kreuzer
umklassifiziert;
wurde
am
22.
September
1901
außer
Dienst
gestellt;
war
1914
zur
Mobilisierzng
vorgesehen;
wurde
1916
als
Wohnschiff in Danzig verwendet.
Wurde
am
05.
November
1919
aus
der
Liste
der
Kriegsschiffe
gestrichen
und
verkauft;
wurde
1920
zum
Motorschiff
“Adolf
Sommerfeld“
umgebaut; wurde 1923 in Danzig abgewrackt.
“MTS Gedania“
“SMS Gefion“
Stapellauf am 31. Mai
1892 in Danzig, 1919
verkauft und 1923 in
Danzig abgewrackt.
Länge:
Breite:
Tiefgang:
Antrieb:
Antriebsleistung:
Geschwindigkeit:
Bewaffnung:
Besatzung:
Bemerkungen:
Verbleib:
G
Gonzenheim
Schiffstyp:
Spähschiff
Schiffsklasse:
-
Bauwerft:
-
Kiellegung:
-
Stapellauf:
-
Indienstst.:
-
- m
- m
- m
-
- PS
- kn
-
- Mann
-
Das
Spähschiff
“Gonzenheim“
wurde
am
04.
Juni
1941
durch
ein
Flugzeug
des
britischen
Flugzeugträ
gers
“Victorious“
und
dem
Hilfs
-
kreuzer
“Esperan
ce
Bay“
gesichtet
und
versenkte
sich,
bei
der
An
nähe
rung
des
Schlachtschiffes
“Nelson“,
des
Schlacht
kreuzers
“Renown“
und
des
Kreuzers
“Neptune“
im
Marineplanquadrat
BE
7780
selbst.
Die
“Neptune“
konnte
es
nicht
unterlassen,
das
brennende
Wrack
noch
zu
tor
-
pedieren.
Länge:
Breite:
Tiefgang:
Antrieb:
Antriebsleistung:
Geschwindigkeit:
Bewaffnung:
Besatzung:
Bemerkungen:
(Verbleib)
G
Gneisenau
Schiffstyp:
Panzerschiff,
Schlachtschiff
Schiffsklasse:
Scharnhorst-Klasse
Bauwerft:
Deutsche
Werke
Kiel
Kiellegung:
14.
Februar
1934
-
Baustopp
am 05. Juli 1934 - erneut am
06. Mai 1935
Stapellauf:
08.
Dezember
1936
Indienstst.:
21.
Mai
1938
234,90 m
30,00 m
max. 9,90 m
12
x
Wagner-Hochdruck-Heißdampf-
Wasserrohr
kessel
3 x BBC Getriebeturbinen
165.930 PS
max. 31,5 kn
SA
=
3
x
Türme
mit
je
3
x
28
cm-L/54,5-Seeziel
-
kanonen (1.350 Schuß)
MA
=
12
x
15
cm-L/55-Seezielkanonen
(1.800
Schuß)
S Flak = 14 x 10,5 cm-L/65 (5.600 Schuß)
L Flak = 16 x 3,7 cm-L/83 (96.000 Schuß)
Flak = 38 x 2 cm (76.000 Schuß)
Torpedorohre
=
6
x
53,3
cm
Durchmesser
(18
Torpedos)
Bordflugzeuge = 3 x Arado Ar 196
1.670 bis 1.850 Mann
Bemerkungen
und
Verbleib
der
“Gnei
-
senau“
“Gonzemheim“
“Gneisenau“
Stapellauf am 08.
Dezember 1936 in
Kiel, im September
1951 verschrottet.
Schiffe und Boote des
Deutschen Reiches
G - I
Seite
2
Länge:
Breite:
Tiefgang:
Antrieb:
Antriebsleistung:
Geschwindigkeit:
Bewaffnung:
Besatzung:
Bemerkungen:
Verbleib:
H
Hansa
Schiffstyp:
Großer Kreuzer
Schiffsklasse:
Victoria-Louise-Klasse
Bauwerft:
AG Vulcan Stettin
Kiellegung:
1896
Stapellauf:
12. März 1898
Indienstst.:
20. April 1899
110,50 m
17,60 m
7,34 m
3 x stehende 4-Zylinder-Verbundmaschinen
10.288 PS
18,7 kn
2 x 21 cm Schnellfeuerkanonen
8 x 15 cm Schnellfeuerkanonen (ab 1909 6 x)
10 x 8,8 cm Schnellfeuerkanonen (ab 1909 14 x)
10
x
3,7
cm
Revolverkanonen
(ab
1909
nicht
mehr)
Torpedorohre
=
3
x
45
cm
Durchmesser
(über
Wasser 2 x Seite, 1 x Bug)
477 Mann
Letztes
gebautes
Schiff
der
Victoria-Louise-
Klasse;
wurde
am
26.
Oktober
1906
in
Danzig
außer
Dienst
gestellt
und
bis
März
1909
umge
-
baut;
wurde
ab
01.
April
1909
als
Schulschiff
verwendet;
diente
ab
November
1914
als
Wohn
-
schiff in Kiel.
Wurde
am
06.
Dezember
1919
aus
der
Liste
der
Kriegsschiffe
gestrichen;
wurde
1920
in
Audorf
bei Rendsburg abgewrackt.
Länge:
Breite:
Tiefgang:
Antrieb:
Antriebsleistung:
Geschwindigkeit:
Bewaffnung:
Besatzung:
Bemerkungen:
Verbleib:
H
Heide (MTS)
Schiffstyp:
Marinetroßschiff
(MTS)
Schiffsklasse:
-
Bauwerft:
-
Kiellegung:
-
Stapellauf:
-
Indienstst.:
-
- m
- m
- m
-
- PS
- kn
-
- Mann
-
-
“SMS Hansa“
Stapellauf am 12.
März 1898 in Stettin,
1920 bei Rendsburg
abgewrackt.
“MTS Heide“
Schiffe und Boote des
Deutschen Reiches
G - I
Seite
3
Länge:
Breite:
Tiefgang:
Antrieb:
Antriebsleistung:
Geschwindigkeit:
Bewaffnung:
Besatzung:
Bemerkungen:
Verbleib:
H
Hessen (WBS 8)
Schiffstyp:
Robbenfangboot
“Sachsen“,
Wetterbeobachtungs
schiff
“WBS 8 Hessen“
Schiffsklasse:
-
Bauwerft:
-
Kiellegung:
-
Stapellauf:
-
Indienstst.:
-
- m
- m
- m
-
- PS
- kn
-
- Mann
Das
ehemalige
Robbenfangboot
“Sachsen“
wurde,
nachdem
das
Wetterbeobachtungsschiff
“WBS
8
August
Wriedt“
am
29.
Mai
1941
vom
britischen
Dampfschiff
“HMS
Malvernian“
auf
-
gebracht
worden
war,
zum
Wetterbeobach
-
tungsschiff
umgebaut
und
in
“WBS
8
Hessen“
umbenannt.
-
Länge:
Breite:
Tiefgang:
Antrieb:
Antriebsleistung:
Geschwindigkeit:
Bewaffnung:
Besatzung:
Bemerkungen:
Verbleib:
H
Hertha
Schiffstyp:
Großer Kreuzer
Schiffsklasse:
Victoria-Louise-Klasse
Bauwerft:
AG Vulcan Stettin
Kiellegung:
1895
Stapellauf:
14. April 1897
Indienstst.:
23. Juli 1898
110,60 m
17,40 m
6,78 m
3 x stehende 4-Zylinder-Verbundmaschinen
10.312 PS
19 kn
2 x 21 cm Schnellfeuerkanonen
8 x 15 cm Schnellfeuerkanonen (ab 1908 6 x)
10 x 8,8 cm Schnellfeuerkanonen (ab 1908 14 x)
10
x
3,7
cm
Revolverkanonen
(ab
1908
nicht
mehr)
Torpedorohre
=
3
x
45
cm
Durchmesser
(über
Wasser 2 x Seite, 1 x Bug)
477 Mann
Wurde
am
12.
Mai
1905
außer
Dienst
gestellt;
wurde
1906
zum
Schulschiff
umgebaut
und
am
07.
April
1908
wieder
in
Dienst
gestellt;
wurde
am
16.
November
1914
abermals
außer
Dienst
gestellt und diente in Flensburg als Wohnschiff.
Wurde
am
06.
Dezember
1919
aus
der
Liste
der
Kriegsschiffe
gestrichen
und
1920
in
Audorf
bei
Rendsburg abgewrackt.
“WBS 8 Hessen“
“SMS Hertha“
Stapellauf am 14.
April 1897 in Stettin,
1920 bei Rendsburg
abgewrackt.
Schiffe und Boote des
Deutschen Reiches
G - I
Seite
4
Länge:
Breite:
Tiefgang:
Antrieb:
Antriebsleistung:
Geschwindigkeit:
Bewaffnung:
Besatzung:
Bemerkungen:
Verbleib:
I
Iltis
Schiffstyp:
Torpedoboot
Schiffsklasse:
Raubtier-Klasse
(Torpedobott 1924)
Bauwerft:
Reichsmarinewerft
Wilhelmshaven
Kiellegung:
08.
März
1927
Stapellauf:
12.
Oktober
1927
Indienstst.:
01.
Oktober
1928
92,60 m
8,65 m
3,52 m
3 x Marine-Dampfkessel
2 x Satz Getriebe-Dampfturbinen
23.000 PS (auf zwei Wellen)
max. 34 kn
MA = 3 x 10,5 cm SK L/55-Seezielkanonen
L Flak = 2 x 2 cm FlaMG L/65
Torpedorohre = 6 x 50 cm Durchmesser
Minen = 30
192 Mann, davon 4 Offiziere
-
Bei
der
Sicherung
zum
Durchbruch
des
Handelsstörer
kreuzers
HSK
“Schiff
6
Stier“
durch
den
Ärmel
kanal
am
13.
Mai
1942
infolge
eines
Torpedotreffers
britischer
Motortorpedo
-
boote gesunken.
Länge:
Breite:
Tiefgang:
Antrieb:
Antriebsleistung:
Geschwindigkeit:
Bewaffnung:
Besatzung:
Bemerkungen:
Verbleib:
H
Hohenzollern II
Schiffstyp:
Staatsyacht
Schiffsklasse:
Aviso
Bauwerft:
AG
Vulcan
Stettin
Kiellegung:
-
Stapellauf:
27.
Juni
1892
Indienstst.:
08.
April
1893
122,00 m
14,00 m
5,90 m
8 x Zylinderkessel
2 x 3-Zylinder Verbundmaschinen
9.588 PS
21,5 kn
SA = 3 x 10,5 cm Schnellfeuerkanonen
MA = 12 x 5 cm Schnellfeuerkanonen
295 Mann
Diente
dem
deutschen
Kaiser
Wilhelm
II.
als
Staatsyacht.
Wurde
1923
verkauft
und
in
Wilhelmshaven
abgewrackt.
“Hohenzollern II“
Stapellauf am 27. Juni
1892 in Stettin, 1923
in Wilhelmshaven
abgewrackt.
“Iltis“
Stapellauf am 12.
Oktober 1927 in Wil-
helmshaven, am 13.
Mai 1942 versenkt.
Schiffe und Boote des
Deutschen Reiches
G - I
Seite
5
Bemerkungen
Wurde
ursprünglich
als
Panzerschiff
am
14.
Februar
1934
auf
Kiel
gelegt;
Bau
dann
unterbrochen,
um
sie
erneut,
diesmal
als
Schlachtschiff,
am
06. Mai 1935 auf Kiel zu legen.
Verbleib
Wurde
in
der
Nacht
zum
27.
Februar
1942
durch
einen
alliierten
Luftan
-
griff
auf
Kiel
infolge
Bombentreffer
schwer
beschädigt;
fuhr
am
04.
April
1942
zur
Reparatur
aus
eigener
Kraft
nach
Gotenhafen;
die
Reparatur-
und
Aufrüstungsarbeiten
wurden
im
Februar
1943
eingestellt
und
das
Schlachtschiff
lag
bis
zum
27.
März
1945
unter
Tarnnetzen
verborgen,
am
27.
März
1945
als
Blockadeschiff
in
der
Hafeneinfahrt
von
Gotenhafen
selbst
versenkt;
im
September
1951
verschrottet.