Das Deutsche Dichterroß
Das Deutsche Dichterroß "Betretene Gesichter"
An C ... Seite 02 An G … Seite 02 An M ... Seite 03 Betretene Gesichter ... Seite 04 Das Übel des Redens ... Seite 04 Der Maler ... Seite 04 Die Laune des Schicksals ... Seite 05 Eifersucht! ... Seite 05 Erinnerst Du Dich? ... Seite 05 Es heilt die Zeit den Wunden Geist ... Seite 06 Gewissen ... Seite 06 Glück ... Seite 06 In Deinem Tagebüchlein ... Seite 07 Keine Zeit ... Seite 07 Mein Leben ist ... Seite 08 Melancholie ... Seite 09 Nähe und Ferne ... Seite 09 Oh Ehe ... Seite 09 Reich mir Deine Hand ... Seite 10 Schwer ein Traum mich plagt ... Seite 10 Schwierig ist es ... Seite 10 Trost für einen Freund ... Seite 11 Und Morgen? ... Seite 11 Verliere nicht ... Seite 12 Waldgeheimnis ... Seite 12 Zwei leuchtende Sterne ... Seite 13
An C ... Fern, ach fern erklingt Dein Lachen! Freudenschall, den ich so mag. Ob im Traume, ob im Wachen - Lieblich ist mir jeder Tag. Wenn ich Dich nun auch nicht sehe, Fühle ich doch Deine Nähe; Die des Atems, die der Haut, Welche mir so lieb, vertraut. Nah, ach nah ist manches Glühen, Das aus Deinem Herzen drängt. Wie wenn tausend Rosen blühen, Die der seichte Wind umfängt. Ach, wie soll ich's Dir nur sagen; Möcht es wohlig mich behagen, Wenn des Sehnsuchts Süße blieb, Flüsternd spricht: "Ich hab Dich lieb." © Das Deutsche Dichterroß - Januar 1990 An G ... Ich träume oft in mancher Nacht, Wie ich so nahe bei Dir liege, Wie ich Dich in den Armen wiege, Wie Deine Wärme mich entfacht. Und Deinen Atem spür' ich lange, So leise hauchend auf der Wange - Dein Herz, es schlägt dabei so sacht. Ich träume oft in mancher Nacht, Wie ich in Deine Augen schaue, Wie Deinem Herzen ich vertraue, Wie Deine Liebe mich entfacht. Auf Deiner Haut spür' ich die Wärme, Ich spür', ich habe Dich so gerne - Dein Herz, ich hör', wie's heimlich lacht. Ich träume oft in mancher Nacht,
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